Paddeln im Schatten der Gebirge
Die Schweiz ist bekannt für ihre Bergwelt. Viertausender an Viertausender reihen sich in den Alpen aneinander und bauen sich zu einem scheinbar unüberwindbaren Massiv auf. Doch inmitten dieser kargen Bergwelt sind sie zu finden. Wie kleine Oasen legen sich die Seeflächen zwischen die Berge und verzaubern jeden Besucher auf den ersten Blick. Einmal groß und dann wieder winzig klein, sind sie die glitzernden Perlen der Berge. Thomas Oschwald hält ein Plädoyer für das Paddeln auf den Schweizer Bergseen.
Text: Thomas Oschwald / Bilder: Bettina Marti, Thomas Oschwald
Mit dem SUP-Board auf Schweizer Bergseen
Die Schweizer Bergseen ziehen mich magisch an. Nicht nur, weil sie bezaubernd schön sind, sondern weil sie weit oben in den Bergen verborgen liegen. Nur mit großer Mühe und stundenlangem Fußmarsch kann ich sie erreichen. Teilweise bis zu acht Stunden zwinge ich mich Höhenmeter um Höhenmeter den Berg hinauf, um dann auf einem See, selten so groß wie ein Fußballfeld eine paar Runden zu paddeln.
Das mag verrückt klingen und jeglichem rationalistischen Denken widersprechen. Doch genau darin liegt der Reiz der Sache und die Herausforderung, immer wieder aufzubrechen. Für mich stellt sich nicht die Frage nach dem Sinn. Ich folge einfach meinem Drang, aus dem alltäglichen Trott auszubrechen und mein Leben Tag für Tag neu zu definieren.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in Heft 01/2017.
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