Unterwegs im Grenzland zwischen Dänemark und Schleswig-Holstein
Die Grenzregion zwischen der Flensburger Förde und dem Nordseedeich bei Højer empfängt Radfahrer mit einer wechselvollen Historie und einem vielfältigen Landschaftsbild vom eiszeitlich geprägten Hügelland im Osten über Geest und Marsch bis zum Wattenmeer ganz im Westen. Michael Hennemann hat sich mit seinen Kindern auf die Sättel geschwungen und ist den einsamen Pfaden und Feldwegen nördlich und südlich der Grenze gefolgt.
Text/Bilder: Michael Hennemann
Auf dem Weg gen Norden wartet zunächst der Südensee. Gut 15 Kilometer Strecke haben wir seit dem Start am Bahnhof in Süderbrarup in den Beinen, als wir die idyllische Badestelle am nordöstlichen Ufer des langgestreckten Sees bei der Ortschaft Sörup entdecken. Natürlich lassen wir die Gelegenheit zur Abkühlung bei hochsommerlichen Temperaturen nicht ungenutzt verstreichen. Hinter der breiten Uferwiese lockt ein großer Spielplatz und der Kiosk serviert Pommes und Eis.
Ein Auftakt nach unserem Geschmack. Wären wir mit dem Wohnmobil unterwegs, wären wir wahrscheinlich hier geblieben, denn der ruhige Stellplatz mit Blick auf den See direkt nebenan sieht einladend aus. So aber müssen wir nach der ausgedehnten Badepause wieder kräftig in die Pedale treten und folgen ruhigen Nebenstraßen und Feldwegen, fahren vorbei an weiten Feldern, die von den so typischen Knicks, also wallartigen Baum- und Strauchhecken, eingerahmt werden, durch die hügelige Landschaft Angelns nordwärts bis zur Flensburger Förde.
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Die GPS-Daten wurden von unseren Autoren und dem Verlag erfasst und nach bestem Wissen überprüft. Abweichungen oder Fehler können allerdings nicht ausgeschlossen werden, da sich zum Beispiel auch die Gelände-Situationen zwischenzeitlich verändern können. Sachverstand in der Beurteilung der jeweiligen Gegebenheiten vor Ort ist also unabdingbar.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 5/2021 des Bike&Travel Magazins.