Ein Bulli, ein Board und gutes Wetter – die perfekte Kombination für einen Trip durch Italien. Drei Tage ging es für Annika Vossen mit ihrem Van von München über Südtirol bis in die Toskana! Neben fantastischem Espresso in idyllischen toskanischen Dörfern und der typischen italienischen Lebensart konnte sie auch ein paar wunderschöne Spots zum Stand Up Paddeln genießen.
Mein Trip beginnt in München – der nördlichsten Stadt Italiens, wie man so schön sagt. Der Weg in die Toskana führt mich zunächst durch die bayerischen und österreichischen Alpen, deren Gipfel allesamt noch weiß sind, was meine Vorfreude auf ein bisschen Sonne noch größer werden lässt. Von Südtirol geht es weiter am Gardasee vorbei, wo ich auf meinem Rückweg noch einen Stopp eingeplant habe.
Einem Halt in Florenz kann ich nicht widerstehen und so lege ich am Nachmittag noch einen Stadtbummel in der toskanischen Hauptstadt ein. Florenz ist vor allem für die wunderschöne, von der Renaissance geprägte Architektur bekannt. Die Cattedrale Metropolitana di Santa Maria del Fiore, die Ponte Vecchio (das Wahrzeichen von Florenz) und die Basilica di San Lorenzo sind nur ein paar der vielen kulturellen Highlights der Stadt. Mit einem echten italienischen Gelato in der Hand lasse ich den Zauber von Florenz auf mich wirken und lausche den typisch temperamentvollen Gesprächen der Einheimischen.
Nach zwei weiteren Autostunden erreiche ich mein Ziel für die erste Nacht – Montepulciano. Eine kleine Stadt, die vor allem unter Rennradfahrern und Weinliebhabern bekannt ist. Auch ich möchte mir die Gelegnehit nicht entgehen las-sen und schnappe mir mein Rennrad für eine kleine Runde. Von Montepulciano geht es zunächst nach Pienza, weiter in den idyllischen Ort San Quirico d’Orcia, nach Gallina und schließlich über Chianciano Terme wieder zurück.