Downhill auf Kreta

Möchtest du einmal einen Moment erleben, der dich berührt und verzaubert? Dann steige frühmorgens auf einen Berg und schaue der aufgehenden Sonne zu. Diese ersten Sonnenstrahlen sind etwas ganz Besonderes. Sie gehören denjenigen, die ihren Tag mit Gelegenheiten füllen, um die Welt in einem anderen Licht zu sehen, zu erleben und zu gestalten. Zwischen Sonnenauf- und -untergang liegen bekanntlich tausend Möglichkeiten. Seinen Tag in den Bergen Kretas beginnen und entlang der Küste zu Ende gehen lassen, ist nur eine davon –diese hat Thomas Oschwald wahrgenommen.

TEXT/BILDER: THOMAS OSCHWALD

Als ich um 6 Uhr morgens auf einem namenlosen Gipfel Kretas stehe und der aufgehenden Sonnen zuschaue, wird mir einmal mehr bewusst, wie wunderschön es ist, dass ich diesen Moment erleben darf. Während im Tal die Urlauber noch in ihren Bet-ten liegen, beginnt für mich bereits ein neuer Tag. Ein neues Abenteuer, das mich in meinem Le-ben und Denken wieder ein Stück weiterbringen wird.

Den kräfteraubenden Aufstieg habe ich mit einem E-Mountainbike locker weggesteckt und so sind meine Beine noch voller Tatendrang. Die ersten 300 Höhenmeter muss ich zu Fuß absteigen. Lockere Gesteinsbrocken und stechende Dornenbüsche sorgen für Abwechslung. Genau mein Ding, ausgetretene Pfade mag ich sowieso nicht. Nach einer halben Stunde erreiche ich das deponierte Fahrrad, das mich frühmorgens um 4 Uhr von der Küste über 1.200 Höhenmeter in die Berge getragen hat.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 1/2022 des SUP Board Magazins.
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