Malerische Seen, bewaldete Anhöhen, glitzernde Wasserfälle, wilde Gebirgsmassive – wer per pedes den
Schlosspark durchstreift, versteht rasch, warum dieses Naturparadies Ludwig II. schon als Kind begeisterte.
Auf einem Felssporn, am Fuß seiner geliebten Berge, errichtete Ludwig II. Schloss Neuschwanstein, ein Märchenschloss mit Blick auf eine Traumlandschaft mit mystischen Seen, rauschenden Flüssen und sanft gewellten Höhenzügen, überwacht von den zackigen Gipfeln der Tannheimer Berge. Wer diese Landschaft durchstreift, wähnt sich in ei-nem riesigen Landschaftsgarten, angelegt für ein Märchenschloss, einem Schlosspark eben. Und wie jeder Schlosspark wird er von reizvollen Wegen erschlossen. Nur dass diese hier gleich drei Höhenlagen und Landschaftstypen erfassen, die sich auf drei Hauptrouten erleben lassen.
Die Idyllegarten-Route (96 km) führt Genusswanderer zu versteckten Perlen im Tiefland. Auf der Logenplatz-Route (124 km) steht das Bergpanorama im Vordergrund. Die Königs- alpen-Route (121 km) schlängelt sich durch die majestätische Gebirgskulisse, die Ludwig II. inspirierte. Die Strecken basieren teils auf bereits vorhandenen Weitwanderwegen der Wandertrilogie Allgäu. Viele Etappen lassen sich auch als Tagestour erwandern, wobei man mit Bus oder Bahn zum Ausgangspunkt zurückgelangt. Hinzu kommen 32 lokale Schleifen, sodass für jeden etwas dabei ist.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 2/2022 des WANDERN & REISEN Magazins.
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