Probier’s mal mit Gemütlichkeit! Auch wenn wir nicht wissen, wie sich Balu der Bär aus dem Dschungelbuch in einem Freizeitkajak gefühlt hätte: Die gutmütigen und unkomplizierten Boote sind echte Spaßmacher auf dem Wasser. Wir zeigen Ihnen, für wen diese Bootsform besonders geeignet ist und stellen eine Auswahl an interessanten Modellen vor.

Endlich ist er da, der Frühling und mit den steigenden (Wasser-)Temperaturen wächst auch die Lust aufs Kanufahren. Eine gute Wahl für Einsteiger und Gelegenheitspaddler, die gemütliche Ausflüge oder Tagestrips mit dem Kanu unternehmen möchten, sind die so genannten Freizeitkajaks. Diese spezielle Bootsform legt den Fokus auf eine besonders kippstabile Wasserlage, ausgewogene Fahreigenschaften und einen hohen Komfortlevel beim Paddeln.

KURZ UND BREIT
Eines der auffälligen Erkennungsmerkmale von Freizeitkajaks ist ihre eher kurze Länge, die typischerweise zwischen etwa 2,70 und 3,70 Metern liegt. Dank der kurzen Bauform zeigen sich Freizeitkajaks sehr dreh-freudig und lassen sich auch von weniger versierten Paddlern gut und sicher manövrieren. Zudem erleichtern die kompakten Abmessungen das Handling an Land, denn es wird nicht nur weniger Stauraum benötigt, sondern natürlich ist ein kürzeres Boot auch leichter als ein langes und jedes Kilo weniger vereinfacht den Transport an Land und das Verstauen auf dem Autodach für den Bootstransport zum Fluss oder See.

Der überschaubaren Länge steht üblicherweise eine stattliche Breite zwischen etwa 65 und 80 Zentimetern gegenüber. So liegen die Boote kippstabil im Wasser und verleihen auch Anfängern auf Anhieb ein sicheres Gefühl. Auch denjenigen, die vom Kanu aus Angeln, Fotografieren oder die Natur beobachten möchten, kommt die hohe Anfangsstabilität entgegen.