Viele kennen ihn, den Donauradweg. Doch auch im Hinterland der Donau gibt‘s grandiose Radstrecken, nämlich 17 Donau-Entdeckertouren. Die Rundtouren sind direkt an den Donauradweg angebunden. Durch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade und Längen ist für jeden die passende Strecke dabei.
Seit jeher erfreuen sich Flussradwege in Deutschland großer Beliebtheit. Zu den bekanntesten und meistbefahrenen zählt sicherlich der Donauradweg. Rund 2.850 Kilometer fließt die Donau von ihrer Quelle bis zur Mündung ins Schwarze Meer. Damit ist die Donau der zweitlängste Fluss Europas und schlängelt sich durch zehn Länder.
Keine Frage: Kein anderer Fluss Europas verbindet so viele Menschen und Kulturen miteinander. Der deutsche Teil des Donauradwegs hat eine Länge von gut 600 Kilometern, so sind selbst gemütliche Radreisende nach spätestens zehn Tagen an der österreichischen Grenze angekommen. Diejenigen, die nicht genug vom Donauradweg bekommen können, werden erfreut sein, zu hören, dass es mit den Donau-Entdeckertouren 17 Etappen gibt, die es ermöglichen, den Radurlaub bequem zu verlängern.
Alle 17 Rundtouren starten und enden jeweils an einem Ort am Donauradweg, umfassen zwischen 18 und knapp 80 Kilometern und haben unterschiedliche Höhenprofile und Schwierigkeitsgrade. Somit ist für jeden etwas dabei, egal ob Familie oder sportlich ambitioniert.
Einige sind einem Thema zugeordnet. Mal radelt man auf den Spuren Napoleons, oder man begibt sich auf eine Zeitreise durch vergangene Jahrhunderte, fährt durch einen der größten Meteoritenkrater Europas oder folgt auf der Via Danubia den Spuren der Römer.