Der Naturpark Altmühltal ist eine Region, um zur Ruhe zu kommen. Die südländisch anmutende Landschaft, gastfreundliche Dörfer und Klöster, historische Städte und urige Biergärten – hier lädt alles dazu ein, sich Zeit zu lassen für Genuss und Entspannung.
Weit schweift der Blick über das Tal mit dem glitzernden Band des Flusses. An seinem Ufer ragen die Kirchtürme und Mauern eines historischen Städtchens in den Himmel. Zerklüftete Felsen und säulenartige Wacholderbüsche sprenkeln die sonnigen Hänge. Immer wieder macht der Altmühltal-Panoramaweg seinem Namen mit solch traumhaften Ausblicken alle Ehre. Die insgesamt rund 200 Kilometer lange Paradestrecke quer durch den Naturpark Altmühltal führt aber auch zu Spuren einer jahrmillionenalten Geschichte, zu Sehenswürdigkeiten aus vielen Epochen, zu Freizeiterlebnissen – und direkt zur Entspannung.
Der zertifizierte »Qualitätsweg Wanderbares Deutschland« verläuft von Gunzenhausen bis Kelheim. Die An- und Abreise ist mit der Bahn möglich, Angebote zum Wandern ohne Gepäck, die auch für Einzelreisende buchbar sind, sorgen für unbeschwerten Wanderspaß. Wer die ganze Route zurücklegen möchte, sollte zehn bis zwölf Wandertage einplanen. Der Pfad verläuft zwar oft eben und aussichtsreich am Hang entlang, der ein oder andere knackige Anstieg liegt aber ebenfalls auf der Strecke. Außerdem sollte Zeit für Pausen bleiben.
Gleich zu Beginn ist Schloss Spielberg der Fixpunkt für die Wanderer, danach warten viele weitere Highlights auf Geschichtsfans, darunter Burg Pappenheim, die Barockstadt Eichstätt, Schloss Hirschberg in Beilngries, Schloss Eggersberg, die Rosenburg in Riedenburg, Burg Prunn, das malerische Essing am Fuß einer steilen Felswand oder Kelheim, das von der Befreiungshalle gekrönt wird. Ebenfalls einen Zwischenstopp wert ist Treuchtlingen, wo das Heilwasser und die Saunalandschaft der Altmühltherme für Entspannung nach den ersten Wandertagen sorgen.
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