Zwischen zwei Meeren – Tipps für Dänemark

Hunderte Campingplätze, die meisten davon am Wasser und mit einem eigenen Strand: In Dänemark ist die Auswahl für Campingfans groß. Manchen sind die Spielmöglichkeiten für Kinder wichtig, andere Reisende möchten den Urlaub für Aktivitäten und Ausflüge nutzen – all das ist im Königreich möglich.

TEXT: ALIKI RETTIG / Abb. Visit Denmark / Mette Johnsen

Die Gasflasche vom Campingkocher ist leer? Pyt! Das Wohnmobil steht schief? Pyt! Es gießt in Strömen? Pyt! Dieses kurze und drollige Wort wird einem bei einem Dänemark-Urlaub häufig begegnen, gehört es doch zu den Lieblingswörtern der Einheimischen. Was es heißt? Pyt, das »Pütt« ausgesprochen wird, ist eine Lebensphilosophie, die so viel bedeutet wie »Ist egal«, »Wurscht« oder »Fünfe gerade sein lassen« – die beste Herangehensweise also für einen relaxten Urlaub.

Egal, auf welchen Campingplatz man daher kommt: Stress ist nicht gefragt. Schließlich sollte man sich von kleinen Problemen nicht die gute Stimmung versauen lassen. Besser ist doch, sich stattdessen in Entspannung zu üben und auf die schönen Dinge zu konzentrieren. Denn davon wird man bei einem Urlaub in Dänemark so einige entdecken können.

Mit am auffälligsten ist die Tatsache, dass Dänemark von Wasser umgeben ist. Dank seiner Beschaffenheit und der Inseln hat das Land eine mehr als 7.000 Kilometer lange Küste – dagegen erscheint die Grenze zu Deutschland mit nicht einmal 70 Kilometern sehr kurz. Häufig dauert es nur rund eine Stunde, um von der Nord- zur Ostsee zu fahren oder eben in die andere Richtung. Wer will, kann daher eine Route planen, bei der man beide Küsten kennenlernt.

Auch sonst können sich Reisende ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen: Man kann Spuren der Wikinger entdecken, darunter mehrere Museen und historische Stätten wie einen alten Hafen. Hinzu kommen Schlösser und Kunst, UNESCO-Welterbestätten und Nationalparks, Städte wie Kopenhagen, kleine Orte und viel Natur.

Campingfans können dabei aus rund 500 Campingplätzen wählen. Die meisten davon liegen in der Natur, 85 Prozent sogar am Wasser und punkten mit guten Bademöglichkeiten. Kein Wunder, dass der Meerblick bei vielen Campingplätzen oft dazugehört! Wichtig: In Dänemark ist das Campen außerhalb von Campingplätzen nicht erlaubt.

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