Auf dem Regental-Radweg von Regensburg nach Bayerisch Eisenstein
Oberpfalz und BayerischerWald sind längstmehr als ein Geheimtipp unter Radfans. Für ein (verlängertes) Radwochenende bietet sich der Regen als längster Fluss der Region an. Auf den 170 km zwischen Welterbestadt Regensburg zu Beginn und Nationalpark Bayerischer Wald am Ende der Tour gibt es neben weiten Flussauen und einer wildromantischen Mittelgebirgslandschaft auch zahlreiche Klöster, Burgen und Schlösser zu entdecken.
Text/Bilder: Michael Hennemann
Über 2.000 Jahre hat Regensburg schon auf dem Buckel. Die altehrwürdige Donaumetropole zählt damit zu den ältesten Städten in Deutschland und man sollte etwas Zeit mitbringen, um die kopf-steingepflasterten Gassen der Altstadt zu erkunden. So fiel der Entschluss mit einer alten Gewohnheit zu brechen und dem Regenfluss nicht von der Quelle zur Mündung zu folgen, sondern in »umgekehrte« Richtung zu starten. Auf den Flachetappen an einem Flussradweg sollte das ja eigentlich keine Rolle spielen. Als ich vom Hauptbahnhof in Richtung Jugendherberge rolle, die auf einer Flussinsel zwischen zwei Donauarmen liegt, zeigt die Welterbe-Stadt, dass man sich nicht nur im Glanz der Geschichte sonnt, sondern auch neue Wege geht. Das 130.000 Einwohner zählende Universitätsstädtchen präsentiert sich angenehm zweiradfreundlich: Fahrradfahrer wohin man blickt! Die meisten Einbahnstraßen sind für Radfahrer in die Gegenrichtung geöffnet und praktisch in allen Bereichen der Altstadt ist das Radfahren erlaubt.
GPS-Daten | Länge ca. 170 km | Webcode #6669 | GPX Track herunterladen
Das Passwort (eine PIN-Nummer) zum kostenlosen Download des GPX-Tracks finden Sie in der aktuellen Bike&Travel-Ausgabe (1/2018) auf Seite 4 (Inhaltsverzeichnis), ganz links unten. Die GPS-Daten wurden von unseren Autoren und dem Verlag erfasst und nach bestem Wissen überprüft. Abweichungen oder Fehler können allerdings nicht ausgeschlossen werden, da sich zum Beispiel auch die Gelände-Situationen zwischenzeitlich verändern können. Sachverstand in der Beurteilung der jeweiligen Gegebenheiten vor Ort ist also unabdingbar.
Den vollständige Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 1/2018 des Bike&Travel Magazins.
Jetzt im Online-Shop bestellen »