Die Mosel ist berühmt für eine der schönsten Kulturlandschaften Europas. Geprägt wird diese von Wein, trutzigen Burgen, hoch aufragenden Steillagen und einer grandiosen 2.000-jährigen Geschichte. Mit einer Fülle an malerischen Radwegen bietet die Region somit ideale Bedingungen für Naturliebhaber und Aktivurlauber.
Sicher, es gibt unzählige Radeldestinationen in Deutschland – aber nur wenige bieten in jeder Hinsicht den Komfort, den es die Mittelmosel tut. Allen voran ist damit das Städtchen Bernkastel-Kues gemeint, also jene mittelalterliche Fachwerkperle, die Menschen aus aller Welt an diesen Strom lockt. Für Genießer mit einem Faible für Kulinarik, Wanderfreunde mit einem Hang zu malerischen Pfaden, Kulturbegeisterte auf der Suche nach historischen Schätzen, Radfahrer, die jede Steigung als persönliche Herausforderung sehen, und für jene, die all diese Leidenschaften in sich vereinen – hier wird jeder fündig und das mit einem Augenzwinkern und einem Lächeln auf den Lippen.
AUF DEN SATTEL, FERTIG, LOS!
Der Start in unsere erste Tour, die zugleich auch die längste unserer ausgewählten sein wird, beginnt am Michaelsbrunnen aus dem Mittelalter. Umringt von einem kulturellen, ja grandiosen Gesamtbild aus Fachwerk schwingen wir uns in den Sattel, radeln über die Brücke auf die »Kueser Seite« und strampeln an der Fierskapelle vorbei zum Kueser Plateau. Tolle Aussicht! Die Tour führt fort-an von einem zum nächsten überwältigenden Aussichtspunkt wie der Dreifaltigkeit und dem Grainskopf. Dazwischen liegt die »Schönste Weinsicht« von 2020, auch »Heldensicht« genannt, wo es sich vortrefflich rasten lässt – inklusive Panoramasicht. Im Wellenritt, mit so manchem schönen saftigen Anstieg und rasanter Abfahrt, erreichen wir die Klostermühle Siebenborn in Maring-Noviand.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 3/2024 des FAHRRADLAND Magazins.
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