Kärntens Seen: Sehnsuchtsort für unvergessliche Naturerlebnisse

Campen auf der sonnigen Südseite der Alpen
Zwei SUP Paddler auf dem Ossiacher See in Kärnten

Im Süden Österreichs gleicht kein See dem anderen. Jeder hat seinen eigenen Charakter und seine eigene Geschichte, umgeben von sanften Hügeln bis hin zu imposanten Bergen. Eines haben die Kärntner Seen aber neben dem herrlich warmen, kristallklaren Badewasser in Trinkwasserqualität gemeinsam: Sie tun gut. Der Seele. Dem Geist. Und dem Körper. Und der nächste Sommer ist auch nicht weit – hier ein Best-off der schönsten Naturerlebnisse im, auf und rund ums Wasser – in Kärnten.

Zwei SUP Paddler auf dem Ossiacher See in Kärnten
Ossiacher See | Abb.: © Michael Stabentheiner

Die perfekte Welle am Wörthersee

Zwei Urlauber am Steg vom Wörthersee in Kärnten
Wörthersee | Abb.: ©Gert Perauer

Das absolute Gefühl von Freiheit. Auf dem Wasser dahin gleiten. Von innen heraus mit der Sonne um die Wette strahlen. Endlich wieder mit sich selbst im Flow sein. Am Wörthersee gehört das zum Lifestyle dazu. Das Wasser bringt Bewegung ins Leben. Und das auf unterschiedliche Weise. Während die einen beim Yoga am Steg ihre Ruhe finden, meditativ auf die blühenden Seerosen blicken und dem rhythmischen Schwappen der Wellen lauschen, wappnen sich die anderen ein Stückchen weiter gerade für den ersten Versuch mit dem Wakeboard. Einatmen, ausatmen, Gleichgewicht halten. Spezielle Motorboote erzeugen perfekte Wellen zum Wakesurfen und machen es Anfängern leichter übers Wasser zu gleiten. Längst gehört der größte See Kärntens mit einer Länge von über 16 Kilometern zum Lieblingshotspot der jungen Surfer. Das Wasser ist angenehm warm und karibisch türkisfarben. Mit Freunden wird lange nach Sonnenuntergang am Ufer gechillt oder gemeinsam die vielen Bars und Restaurants mit Seeterrassen besucht. Mountainbiker und Wanderer erkunden die grünen Hügel, Aussichtspunkte und Burgruinen entlang des Ufers.

Mystische Momente am Millstätter See

Manchmal braucht es Raum zum Träumen und einen Spaziergang zu den Sternen. Mit gut gefülltem Picknickkorb von den Bauern geht es Schritt für Schritt zum Aussichtspunkt am Mirnock. Seit jeher werden dem Kraftberg am Fuße des Millstätter Sees mystische Eigenschaften zugeschrieben. Überhaupt finden sich rund um den See viele sagenumwobene und geheimnisvolle Orte. Angefangen von den einsamen Buchten auf der Südseite, die nur mit dem Ruderboot erreichbar sind, über Millstatt mit seinem Stift, dem Badehaus und den alten Villen bis hin zu den sanften Almen auf dem Hochplateau im Norden.

Radfahrer im Sommer am Millstätter See in Kärnten
Millstätter See | Abb.: © Michael Stabentheiner

Rechtzeitig beginnt die Sonne mit ihren abendlichen Farbenspielen. Der erste Akt in der Natur hat begonnen. In der Pause zwischen hell und dunkel sind die Sinne abgelenkt von den kulinarischen Köstlichkeiten, bis sich die Sterne in Position bringen und magisch über dem See leuchten.

Nachhaltigkeitspioniere am Weißensee

Tauchen im Weissensee in Kärnten
Weissensee | Abb.: © Edward Görger

Zwei Drittel unverbautes Ufer. Glasklares Wasser bis zu 22 Grad warm zum Schwimmen und Tauchen. Einzigartiger Fischreichtum und Heimat der Edelkrebse. Fjordähnliche Landschaft zum Wandern und Mountainbiken. Der Weißensee mit einer Uferlänge von 23 Kilometern liegt auf über 930 Meter Seehöhe mitten in einem über 7.640 Hektar großen Naturpark. Naturbelassen und streng geschützt. Deshalb haben sich die Menschen hier bereits früh dem sanften und nachhaltigen Tourismus verschrieben. Mit den Naturpark Rangern geht’s zum Fishwatching, zur genussvollen Floßfahrt, zur romantischen Pferdekutschenfahrt entlang des Ufers oder zur Pilzexkursion in die umliegenden Wälder. Das Auto kann während dem Urlaub ruhig stehen bleiben, vor Ort gibt es ein großes Angebot an sanften Mobilitätsformen – vom Wanderbus über das E-Auto bis hin zum E-Bike. Tourismusbetriebe setzen auf Umweltfreundlichkeit und regionale Kulinarik.

Segel setzen am Ossiacher See

Backbord. Steuerbord. Achtern. Was meint der Skipper noch mal? Beim Ablegen mit dem Segelboot am Ossiacher See herrscht anfangs noch ein wenig Verwirrung, aber bereits nach kurzer Zeit hat man auch als Segelneuling den Dreh heraus und lässt sich vom Wind, der von der Gerlitzen Alpe hinunter bläst, über den See schieben. Durch die verlässlich leichte Brise am Nachmittag ist der drittgrößte See Kärntens nördlich der Stadt Villach ideal zum Segeln und Windsurfen. Damit gibt es im Urlaub richtig viel Abwechslung für Familien und Aktive. Bird Watching im Bleistätter Moor. Musikkonzerte im Stift Ossiach. Stippvisite bei den Affen und Adlern auf der Burg Landskron. Dann gemeinsam die Segel setzen. Und wer keine Lust auf nautische Abenteuer hat, genießt vom Ufer aus das bunte Treiben am Wasser und lässt sich in einem der schattigen Gastgärten mit fangfrischem Fisch verwöhnen. Ahoi aufs gute Leben mit südlicher Gelassenheit!

Kanu-Abenteuer am Faaker See

Goldene Lichtmomente. Im Wind wiegendes Schilf. Ein besonders türkisfarbenes Wasser. Seine einzigartige türkise Farbe verdankt der Faaker See feinen Kalkpartikeln, die sich im Wasser tummeln. Sie reflektieren das Sonnenlicht, bevor sie zu Boden sinken und sorgen für Karibikfeeling. Paddelschlag für Paddelschlag geht es mit dem Kanu auf den See hinaus. Mitten im Faaker See befindet sich eine 8,4 Hektar große Insel, die den See in zwei Becken teilt. Sogar ein Hotel findet darauf Platz – das einzige Inselhotel in Österreich. Du erreichst die Insel nur auf dem Wasserweg, am besten mit dem Kanu oder einem Stand-Up Paddle Board. Während dem Paddeln genießt man malerische Aussichten auf Mittagskogel und Karawanken. Paddeln. Nichtstun. Genießen.

Bademanteltempo am Klopeiner See

Frau am Camper am Millstätter See in Kärnten
Millstätter See | Abb.: © Michael Stabentheiner

In der Hängematte über dem Wasser baumeln. Sonne tanken am Badesteg. Saunieren zwischen Palmen und Schilf. Zwischendurch leichte Wanderungen oder grenzüberschreitende Radtouren. Alles, nur keine Hektik. Beim Urlaub am Klopeiner See geht’s gemütlich zu. Und in Kärntens Badehaus am Klopeiner See bevorzugt im Bademanteltempo. Indoor mit Panoramablick auf die Karawanken, outdoor am Strand oder oben auf der Alm mit der ganzen Familie.

Kleinode abseits vom Trubel

Familienspaß am Pressegger See. Campingglück am Keutschacher See. Fischvergnügen am Afritzer See. Chillen bei Weinreben am Maltschacher See. Artenvielfalt am Turnersee. Aktiv sein am Silbersee. Glamping am Pirkdorfer See. Rückzug und Spiritualität am Längsee. Es gibt in Kärnten unzählige kleinere Badeseen. Mitten in der Natur. Idyllisch ruhig. Genau das Richtige für Familien und Outdoorliebhaber.

Auf die Plätze, fertig, los

Das sind nur einige der vielen Seen in Kärnten. Kärnten ist ein Paradies für alle, die Wasser lieben. Die perfekte Mischung aus erstklassigen Campingplätzen mit herzlichen Gastgebern und der magischen Schönheit der Kärntner Seenlandschaft macht einen Urlaub in Kärnten zu einem unvergesslichen Urlaubserlebnis – hier, wo die Sonne die Landschaft in ein goldenes Licht taucht, findet jeder seinen persönlichen Sehnsuchtsort.

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