Mallorca wird nicht nur unter den Strandliebhabern als ein paradiesischer Ort gehandelt. Auch Fahrradfahrer können auf Mallorca ohne jeden Zweifel auf ihre Kosten kommen. Seit vielen Jahren schon sind zur Vorbereitungszeit ihrer Saison viele Profiradfahrer auf der Insel zu finden, die die örtlichen Gegebenheiten nutzen, um ihre Kondition auf ein Maximum zu trainieren. Aber auch für Urlaubsradler bietet die Insel viele Routen, über die sie die Insel auf individuellen Wegen, vollständig nach ihrem Belieben, erkunden können.
Abb.: by renategranade0, Pixabay
Mallorca wird nicht nur unter den Strandliebhabern als ein paradiesischer Ort gehandelt. Auch Fahrradfahrer können auf Mallorca ohne jeden Zweifel auf ihre Kosten kommen. Seit vielen Jahren schon sind zur Vorbereitungszeit ihrer Saison viele Profiradfahrer auf der Insel zu finden, die die örtlichen Gegebenheiten nutzen, um ihre Kondition auf ein Maximum zu trainieren. Aber auch für Urlaubsradler bietet die Insel viele Routen, über die sie die Insel auf individuellen Wegen, vollständig nach ihrem Belieben, erkunden können.
Auf Radtouren können bewaldete Küsten und wunderschöne Aussichten auf das Meer bei mediterranem Klima genossen werden. Über die gesamte Insel verteilt gibt es unterschiedliche Radwege, die jährlich rund 150.000 begeisterte Radfahrer anlocken. Insgesamt bietet die Insel Mallorca Radwege mit einer Länge von 280 km, die rund um die Insel führen. Radfahrern werden also vielfältige Möglichkeiten eröffnet, die Insel mit dem Fahrrad zu erkunden.
Je nachdem, welche Ansprüche und Vorlieben die Radfahrer haben, können sie aus der Vielfalt der Routen die für sich passende heraussuchen. Es gibt sowohl Routen, die durch moderates Gelände führen als auch solche, die ein gewisses Fitnesslevel voraussetzen. Auch viele Profis nutzen die Vielfalt der Insel für ihre Vorbereitung und die Aufrechterhaltung ihrer Fitness.
Die Hauptsaison für Radtouren auf Mallorca liegt von Februar bis Mai und im September und Oktober. Die Sommermonate sind in der Regel für ausgiebige Radtouren zu warm.
Von Can Pastilla nach Palma
Nach einem anstrengenden Tag auf dem Rad kann der aktive Sportler den Abend in Palma hervorragend in einem Casino ausklingen lassen. Davon gibt es auf der Lieblingsinsel der Deutschen gleich einige, am beliebtesten ist das Casino de Mallorca. Neben exzellenter Küche bietet das Casino auch großartige Cocktails, unzählige einarmige Banditen, Roulette und Blackjack-Tische. Wenn man jedoch nicht das Glück herausfordern möchten, sondern die Pokerfähigkeiten unter Beweis stellen möchte, kann man an ständig wechselnden Pokerspielen teilnehmen. Hier kann jeder seine Strategien gegen die Lokalprominenz ausspielen. Das Casino ist auch oft ein beliebter Ort, um kalte Getränke in einer eleganten Umgebung zu genießen.
Der Naturpark s’Albufera
Der Naturpark zieht jedes Jahr unzählige Besucher an. Nicht umsonst gehört er zu den schönsten Naturparks Mallorcas. Aber auch durch seine Größe zeichnet er sich aus. Auf einer Fläche von rund 1.700 Hektar können Besucher zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bestaunen. Wegen seiner ökologischen Wichtigkeit wird der Naturpark durch zwei bedeutende Erklärungen geschützt. Bereits 1987 wurde der Park zum einen als besonderes Vogelschutzgebiet, zum anderen als international bedeutendes Gebiet nach dem Ramsauer Abkommen erklärt. Aufgrund der Vielzahl an Kanälen, Teichen und Schilfbeständen gehört der Naturpark s’Albufera zu den größten Feuchtgebieten der Balearen.
An diversen Aussichtspunkten können Besucher des Naturparks schöne Ecken bestaunen, eine Pause einlegen und die Ruhe genießen. Auf der Insel gibt es nicht nur für Wanderer die Möglichkeit, auf ihre Kosten zu kommen. Auch Radfahrer können über den ca. 12 km langen Radweg den Naturpark erkunden. Fahrräder können vor Ort für kleines Geld gemietet werden. Der Eintritt in den Naturpark ist kostenlos, der Besuch ist jedoch im Besucherzentrum anzumelden. Zu finden ist der Park an der Bucht von Alcudia, zwischen Playa de Muro und Ca‘n Picafort.
Der Osten Mallorcas
Auch der Osten Mallorcas zieht aufgrund seiner Attraktivität jährlich viele Besucher an. Wer hier mit dem Rad fahren möchte, für den bietet sich zum Einstieg die 40 km lange Strecke von Cala Millor über Sant Llorenc und Manacor zurück nach Cala Millor an. Entlang der Strecke gibt es viele Möglichkeiten, bei einer kurzen Pause die Aussicht zu genießen und sich zu stärken, um die knapp 440 Höhenmeter des Radwegs zu bewältigen.
Wem 40 km zu kurz sind, der kann alternativ von Cala Millor nach Arenal fahren. Auch diese ca. 71 km lange Strecke ist geprägt von einigen Höhenmetern. Sie führt vorbei an Sehenswürdigkeiten wie der Coves del Drach bei Porto Christo.
Fahrradfahren in der Bergen Mallorcas
Abb.: Tommy Rau, Pixabay
Fahrradfahren in den Bergen Mallorcas setzt ein gutes Maß an Kondition voraus. Empfehlenswert ist es hier, auf ein Rennrad oder Mountainbike zurückzugreifen. Wo es mit viel Anstrengung bergauf geht, geht es glücklicherweise umso entspannter bergab. Die bekannteste Gebirgskette Mallorcas ist die Serra de Tramuntana. Das Gebirge ist rund 15 km breit. Der 90 km lange Anstieg lockt jedes Jahr viele Profisportler an. Wer den Puig Major, den höchsten Berg der Insel, erreichen möchte, der startet seine Route in Port d’Andratx. Von dort aus geht es über den Coll de sa Gramils bis nach Banyalbufar. Wer hier noch genügend Luft hat, der fährt weiter bis zum Kloser Lluc, das auf dem Puig Major liegt.