Genusswege zwischen Wien und Bratislava
Den Donau-Radweg und den Neusiedler See kennen viele. Doch wie sieht es dazwischen aus? Diese Fahrt ist wie ein Wiener Walzer. Bei dem Tanz führen Österreichs Radwege. Man selbst dreht die Pirouetten und lässt sich Tag für Tag verzaubern. Verzaubern von Wien, Eisenstadt, dem Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel, von der Donau und der slowakischen Hauptstadt Bratislava.
Text/Bilder: Thorsten Brönner
Zwischen Wien und Bratislava liegen 65 Kilometer. Wir müssten nur dem Donau-Radweg folgen und wären am Abend dort. Oft ist es schön, einen Umweg zu nehmen – so wie auf dieser Reise über den Neusiedler See. Mitteleuropas großen Strom heben wir uns als besondere Zugabe auf. Die Höhepunkte sieht man auf der Karte. Doch dass unterwegs viele Überraschungen warten, zeigen die einzelnen Etappen und die Hauptstadt Österreichs: Wien! Ein Name, der bei Romantikern die Sehnsucht weckt.
Die einen denken an die Schlösser der k. u. k.-Doppelmonarchie, manchen kommen die Wiener Philharmoniker in den Sinn, andere verzückt die Kaffeehaustradition. Meine Frau Monika freut sich auf das Riesenrad des Praters, ich auf die österreichische Küche. Bei Kaiserwetter führt uns der Donaukanal ins Zentrum. Die Räder rollen über die Radwege, der Kopf speichert unentwegt Szenen und Bilder ab. Beiderseits der Wiener Ringstraße öffnen sich herrliche Blicke auf opulente Bauten.
Den Anfang macht das im Stil der Neogotik errichtete Rathaus. Es folgen das Parlament und die Schwestergebäude des Naturhistorischen und des Kunsthistorischen Museums. Ebenfalls beeindruckend ist das gegenüber aufragende Burgtor. Wer es durchschreitet, erreicht die Hofburg – Schaltzentrale des untergegangenen Habsburgerreichs.
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