Längsquerung mit SUP und Schiff
Der Brienzersee liegt im schönen Berner Oberland in der Schweiz. Der See ist bekannt für seine intensive grüne Farbe und dafür, dass er meist spiegelglatt ist. Raphael Käser und seine Frau Martina konnten sich bei der Längsquerung des Sees davon überzeugen.
Text: Raphael Käser / Bilder: Martina und Raphael Käser
Hoppid!« steht auf einem Schild bei der Rezeption des Hotels »Weisses Kreuz« in Brienz im Berner Oberland. Auf unsere Frage nach der Bedeutung erklärt der freundliche Rezeptionist, dass dies der Brienzergruß sei. In Brienz grüße man mit Hoppid. Etwas später erfahren wir, dass Paare und Gruppen mit »Hoppid« gegrüßt werden, ein Einzelner dagegen mit »Hopp«. Schon sind meine Frau und ich mittendrin in der Brienzer Kultur.
Brienz
Brienz liegt direkt am gleichnamigen See. Das Dorf ist bekannt durch die »Brienz Rothorn Bahn«, eine Zahnradbahn, die sich sehr steil den Berg hinaufschiebt. Seit 1892 befördert diese Bahn Passagiere mittels Dampfbetrieb aufs Rothorn. Dieses ist der Ausgangspunkt für viele spektakuläre Wanderungen in einer atemberaubenden Natur.
Meine Frau und ich wohnen in Einigen am Thunersee, am Nachbarsee des Brienzersees. Unser Vorhaben ist die Längsquerung des Brienzersees. Da wir so nahe wohnen, müssten wir eigentlich nicht in Brienz übernachten. Wir möchten aber den Ort besser kennen lernen und haben uns daher für eine Übernachtung entschieden. Kurz nach dem Einchecken im Hotel begeben wir uns auf die wunderschöne und lange Seepromenade in Brienz. Entlang der Promenade treffen wir auf zahlreiche Schnitzereien, die von der Schule für Holzbildhauerei in Brienz angefertigt werden.
Vor Ort wird man sofort mitgenommen in die örtliche Kultur und Geschichte. Immer wieder fallen unsere Blicke aber auf das für uns Schönste in der ganzen Gegend: den Brienzersee. Spiegelglatt liegt dieser da und scheint zu rufen: »Kommt, es wird euch gefallen auf mir!«
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in Heft 02/2021.
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