Camping-Urlaub auf Italienisch
Der Norden Italiens begeistert mit alpinen Szenerien, riesigen Seen und einem mediterranen Flair. Autor Michael Moll begab sich auf eine ausgedehnte Runde zu den schönsten Orten.
Text/Bilder: Michael Moll
Der nördliche Teil Italiens, auch Oberitalien genannt, bietet eine vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft, die insbesondere mit ganz viel Kultur gespickt ist. Italien ist ohnehin mit dem Wohnmobil sehr leicht zu bereisen und viele Ortschaften, und seien sie auch noch so klein, präsentieren sich mit einem Wohnmobilstellplatz oder einem Campingplatz.
Die Anreise erfolgt üblicherweise über oder durch die Alpen. Die klassischste Variante ist die Fahrt über den Brennerpass zwischen Österreich und Italien. Wer sich mit der italienischen Sprache schwertut, hat hier den geeigneten Einstieg in das beliebte Urlaubsland. Denn gleich hinter der Grenze ist man zunächst in der autonomen Provinz Südtirol, in der Deutsch gesprochen wird und eine Zweisprachigkeit besteht. Damit sind alle Verkehrszeichen sowohl auf Deutsch als auch auf Italienisch lesbar. Gleichzeitig ist man innerhalb Südtirols in einer faszinierenden Gebirgswelt unterwegs, die mit spannenden Pässen, schroffen Felswänden und malerischen Seen begeistert.