BBQ – Ein echter Alleskönner

Grillgenuss hat viele Gesichter. Das beginnt bei den Zutaten und endet bei der Zubereitung: Fleisch und Fisch machen sich auf dem Rost ebenso gut wie Gemüse, Teig und Käse. Über Glut, heißer Flamme oder Heizstab entfalten die Gerichte herrliche Düfte und wunderbare Geschmacksnoten.

TEXT/BILDER: STEPHANIE RICKENBACHER

Ein bisschen stinken muss es! Das gilt nicht nur für ordentlich gereiften Käse, sondern auch für die Kleidung des Grillmeisters. Für uns ist und bleibt das wahre Glück vom Grillen das Lagerfeuer. Nichts kann den Charme der knisternden und lodernden Flammen ersetzen. Bereits die Vorbereitung hat meditativen Charakter. Zunder, kleine Äste, mittlere Äste, dicke Äste oder Holzscheite müssen gesammelt und bereitgelegt werden.

Dann die Königsdisziplin: Feuer machen! Während die einen aus dem Holz ein Tipi bauen, schwören andere auf einen gut geschichteten Jenga-Turm. Abenteurer wählen den Feuerstahl, um die Funken fliegen zu lassen, Feuerzeug oder Streichhölzer tun es aber ebenfalls. Das große Zittern beginnt: Be-kommt die Flamme genug Luft und Brennmaterial?
Ist das Feuer erst mal in Gang, kommt das Warten, Nachlegen – und noch länger Warten. Die Kleidung hat auf der Stink-Skala bereits die Vier erreicht, wenn die letzten qualmenden Stücke zur Seite geschoben werden, in der Mitte über orange leuchtender Glut der Rost erhitzt wird und endlich das Grillgut zu brutzeln beginnt.

Selbstverständlich ist uns klar, dass man nicht an jedem Ort einfach mal aus ein paar Holzscheiten ein Feuer entfachen kann. Manch ein Campingplatz-Besitzer käme mit Feuerlöscher und Platzverweis angerannt. Doch es gibt Alternativen.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 1/2022 des CAMPING Food Guides.
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