Es gibt Dinge, auf die möchte man auf Reisen nur ungern verzichten, etwa auf gutes Brot am Morgen oder den Kuchen am Sonntagnachmittag. Das Problem dabei, für diese Gerichte braucht man eigentlich einen Backofen. Eigentlich, denn backen geht im Camper auch ohne eingebauten Ofen, etwa mit dem Omnia für den Gasherd oder dem Dutch Oven.
Eine Reise ist genau so lange lustig, bis an einem Sonntagnachmittag der geplante Ausflug bei strömendem Regen sprichwörtlich ins Wasser fällt. Da wird die Luft auf sieben bis zwölf Quadratmetern schnell dick. Manchmal hilft der Fernseher, manchmal ein Gesellschaftsspiel. Doch wenn wir ehrlich sind, hellt in so einer Situation ein Kuchen am besten die Stimmung auf. Ein Kuchen erinnert an das Wohnzimmer zu Hause und spendet mit seinem Zucker Energie. Doch um diesen Gelüsten frönen zu können, muss man vorbereitet sein, nicht nur was die Zutaten angeht, man muss auch eine Möglichkeit haben, den Kuchen im Camper oder im Wohnmobil überhaupt backen zu können – denn wer hat schon einen herkömmlichen Backofen mit an Bord? Da kommt der Omnia ins Spiel.
Der Omnia ist ein mobiler Backofen ganz ohne eigene Wärmequelle. Diesen stellt man einfach auf den Gasherd und schon hat man einen funktionierenden, runden, Backofen. Zugegeben, das Konzept an sich ist ein bisschen komplizierter. Die runde Form mit einem Loch in der Mitte steht auf einer Schale, die ebenfalls ein Loch in der Mitte hat. Die untere Schale leitet heiße Luft von der Wärmequelle an die Unterseite der Omnia-Form und gibt so Unterhitze. Durch die Löcher in der unteren Schale und der Omnia-Form steigt die heiße Luft im Inneren der Konstruktion auf, trifft den Deckel und sorgt damit für Oberhitze. Im Deckel befinden sich Ventilationslöcher.
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