Brompton | RD6
Logisch, wenn wir über Reiseräder sprechen, dann meinen wir Räder, mit denen sich auf Reisen fein radeln lässt. Reisen diese Räder hingegen als Gepäckstück mit, dann beginnt die Pein. Ob Flieger, Bahn, Fähre oder Bus – ein ausgewachsenes Fahrrad ist eher sperrig und macht die Mitnahme hakelig, kostspielig und bisweilen unmöglich (Stichwort Radmitnahme im gegenwärtigen ICE). Es gibt also gute Gründe, den Begriff Reiserad auch anders zu verstehen, nämlich im Sinne eines Rads, das möglichst gut mitreisen kann. Hier schlägt die Stunde der Falträder. Der Wegbereiter des modernen Faltrads mit guter Fahrdynamik, solider Konstruktion und modularem Zubehör ist das Brompton aus London, wo es noch heute gefertigt wird. Das Brompton lässt sich klein falten und entfaltet als Fahrrad viele Freiheiten. Das Brompton kann in einem Online-Konfigurator exakt auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden.
Bild: www.brompton.de
Für Touren würden wir das RD6 mit Licht, Heckträger und 6-Gang- Schaltung wählen. Ein komfortabler Brooks Kernledersattel steht ebenso zurWahl wie verschiedene Lenkerformen, Schaltungen, Beleuchtungen, Taschen und Farben. Wir wären sehr gespannt, welches Brompton Autor Michael Hennemann für seine Bornholm-Umrundung (ab Seite 68) gewählt hätte, wenn er ohne Zögling und mit der Option auf Lifts in Bus und Bahn unterwegs gewesen wäre. Vielleicht sogar die sportiv-leichte Titan-Version des Brompton, denn auch die gibt es!
Info: www.brompton.de
Den vollständige Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 6/2016 des Bike&Travel Magazins.