HP Velotechnik | Speedmachine
Würden wir unseren Autor Hendrik Morkel nochmals auf die Reise von Lissabon nach Porto schicken, so gäben wir ihm für die Tour die Speedmachine von HP Velotechnik mit. Denn wo Reiseradler auf »normalen« Fahrrädern in der aufrechten Haltung gegen die dort vorherrschenden Winde ankämpfen, sorgen Liegeräder für eine sehr geringe Stirnfläche und damit für einen geringen Luftwiderstand, der aus der Beinkraft mehr Tempo macht als bei jedem anderen Fahrradtyp. Gleichzeitig hat man auf der Speedmachine stets die volle Panoramasicht, es ist weder ergonomisch noch aerodynamisch sinnvoll, den Kopf anders zu halten. Und es gehört nicht viel Vorstellungskraft dazu, den großflächigen Sitz im Vergleich zum schmalen Fahrradsattel als geradezu gemütlich zu entlarven. Zudem übernehmen die Hände keine Stützarbeit für den Oberkörper. Damit gehören Handgelenks-, Ellbogen-, Schulter- und die meisten Nackenschmerzen der Vergangenheit an. Ist das Liegerad dann auch noch mit einer Vollfederung ausgestattet, dann stören selbst die mit unter schlechten Straßen in Portugal den Tourengenuss nicht. Doch kein Licht ohne Schatten – Liegeradfahren will ein wenig geübt sein, die Räder gelten nicht unbedingt als rennende Bergziegen und die Spezialkonstruktionen sind erst einmal kostspieliger als Räder mit klassischen Diamantrahmen. Diese Aspekte sind aber schnell vergessen, wenn man nach einem langen Radreisetage mit reichlich Kilometern voller intensiver Eindrücke und ohne schmerzenden Hintern vom Rad steigt. Versprochen!
Bild: hpvelotechnik.com
Info: www.hpvelotechnik.com
Den vollständige Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 4/2016 des Bike&Travel Magazins.