Top ausgebaute Radwege – wenn das kein Argument ist, durch Franken zu ziehen. Weitere Anziehungspunkte liefern die Fachwerkstädte, die vielen Burgen und Schlösser. Doch wohin? In Unterfranken einem der Flüsse folgen? In Mittelfranken zu den Seen? Oder in Oberfranken in die Fränkische Schweiz? Hier ruhige Streckentipps!
Mehrere Flüsse ziehen sich durch Franken. Sie ebnen Radlern das Terrain zu genussvollen Touren. Die Wege sind meist gut ausgebaut und beschildert. Der Main ist die Schlagader Frankens. Er zieht von Osten nach Westen durch Ober- und Unterfranken. Seine Nebenflüsse führen in die Seitentäler.
Überall lässt es sich gut radeln. Zur Auswahl stehen: Rodach, Regnitz, Wern, Fränkische Saale, Sinn und Tauber. Sportliche Touren mit viel Ruhe versprechen die Mittelgebirge: Odenwald, Spessart, Rhön, Steigerwald, Haßberge, Fränkische Alb, Frankenwald und Fichtelgebirge. Im Süden schließt sich das Mittelfränkische Becken mit leichten Ausfahrten an. Jede der 16 fränkischen Radregionen beschert andere Überraschungen.
Der Tourismusverband Franken bietet auf seiner Seite www.frankentourismus.de und in der Broschüre Radelparadies Franken« viele Streckentipps. Die Seite www.radlland-bayern.de präsentiert einen Routenplaner und das Bayernnetz für Radler. Dort zeigt eine Karte und eine Übersichtsliste Radwege an. Mit einem Filter lassen sich gezielt die Routen in Unter-franken, Mittelfranken und Oberfranken anzeigen.
Interessierte finden alles zum Planen: Kilometer, Fahrtzeit, Höhenmeter und Tourensteckbriefe. Wer auf der Karte heranzoomt, bekommt radlerfreundliche Unterkünfte, Radläden und Restaurants ein-geblendet. Für unterwegs lädt man die App Bayernnetz für Radler 2020« aufs Handy. Dann kann es losgehen. Ab nach Franken – es lohnt sich!