Radeln, Erholen, Durchatmen
Eine Entdeckungsreise durch die versteckten Perlen des Osnabrücker Landes. Wo man das pulsierende Leben und die ruhige Seele der Region bei jeder Pedalumdrehung spürt – eine Radtour auf ausgesuchten Wegen, die nicht nur die Sinne weckt, sondern auch das Herz erobert.
Ankum und Fürstenau und natürlich auch Rieste am schönen Alfsee befinden sich im nördlichen Bereich des Osnabrücker Landes in Niedersachsen. Diese Gegend zeichnet sich durch ihre ländliche Idylle und natürliche Schönheit aus. Als Teil des Landkreises Osnabrück verkörpern sie die charakteristische Landschaft und kulturelle Diversität, die für den Norden dieser Region so typisch sind.
Besonders hervorzuheben sind die malerischen Radrouten, die sich durch diese Erholungsorte schlängeln. Meist als Rundwege konzipiert laden diese ein, die versteckten Schätze und ruhige Pracht zu entdecken. In freudiger Erwartung haben wir uns für drei entschieden, die wir in den kommenden Tagen sprichwörtlich »erfahren« werden.
VOM SATTEL INS KLOSTER UND IN DIE WELLNESS-OASE
Im Schatten alter Eichen und umarmt von sanften Hügeln liegt der Alfsee. Der bildet das Herzstück des Alfsee Ferien- und Erlebnisparks, einer Symphonie aus Natur und Vergnügen. Hier, wo das Wasser sanft ans Ufer plätschert, beginnt eine Radtour, die mehr als nur Kilometer zählt – die »Alfsee-Tour« – eine Reise durch die Geschichte, wie sich herausstellen soll.
Die Pedale drehen sich und schon erreichen wir das historische Rathaus und das Kloster Bersenbrück. Seit seiner Gründung im 12. Jahrhundert hat dieses Kloster viele historische Ereignisse durchlebt – von Mönchen, Pilgern und Königen. Eine stille Aura umgibt diese alten Mauern, als würden sie noch immer die Echos längst vergangener Tage bewahren. Diese Zeit spiegelt auch das Museum wider. Mit einem einzigartigen kulturellen Schatz, der tief mit dem Kloster und dessen Umgebung verwurzelt ist.
Weiter führt der Weg über wunderbare Asphaltbahnen zur Wallfahrtskirche und Kloster Lage. Hier flüstert jede Ecke von tiefer Spiritualität und der Suche nach innerem Frieden. Der kann sich niemand entziehen. So sitzen wir lange in der Kirchenbank, bevor wir uns erneut in den Sattel schwingen. »Kein Berg weit und breit«, ruft Manuela mit einem Augenzwinkern und huscht um den nächsten Abzweig, der direkt und schnurgerade nach Alfhausen führt.
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