Mit und ohne Strom in Oberösterreich
Imposante Berge im Süden, sanfte Hügel im Norden und dazwischen die freundlichen Ebenen der vielen Flusstäler und Seen – wir befinden uns in Oberösterreich, wo stille Schätze, famose Plätze, köstliches Essen und quicklebendige Kultur auf Radfahrende aller Couleur warten.
Fahrtwind im Rücken. Frischer Wind um die Nase. Und wenn es mal der Gegenwind ist? Dem begegnet man einfach mit Elektroantrieb. Mit oder ohne Strom – Radfahren bedeutet in Oberösterreich Genuss erfahren.
Mehr als 2.400 Kilometer Radwege durchziehen das Land, entlang von Flüssen, rund um Seen oder über Wiesen und Felder. Immer bestens ausgeschildert. Und wer er es gern herausfordernd mag, den führen 3.000 Kilometer freigegebene Mountainbikerouten über Berge und Almen.
Selbst wer auf dem Gravelbike den Wechsel zwischen Asphalt und unbefestigten Straßen sucht, wird in Oberösterreich vielfach fündig.
BUNTE ROUTENVIELFALT
Die Auswahl an Routen und Touren ist dementsprechend groß: Auf dem klassischen Donauradweg durch abwechslungsreiche Landschaften entlang des großen Stroms von Passau über Linz nach Grein. Oder auf dem E-Bike auf einer von 15 Radrundrouten das hügelige Umland des Donautales genussvoll entdecken. Auf verschlungenen Feldwegen zwischen Alleen aus alten Obstbäumen durch die Hügellandschaft der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach radeln – Einkehr in einer der zahlreichen Mostschenken inklusive.
Reich an Hügeln, Wäldern und Aussichten präsentiert sich das Mühlviertel. Ob auf dem Trekking-Bike mit Muskelkraft oder mit elektrischem Support auf Anstiegen, Radeln im Hochland aus Granit ist immer ein Genuss. Wer eher auf Bergetappen verzichten möchte, schaut sich im vorwiegend flachen bis sanft hügeligen Entdeckerviertel um – die Radwege verlaufen hier meist entlang von Flüssen und führen auf ebenem Terrain durch Moorlandschaften.
Eines der Highlights Oberösterreichs sind die Radwege in und rund um den Nationalpark Kalkalpen. Dabei erweist sich die Stadt Steyr als idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Touren. Auf ehemaligen Waldbahntrassen geht es durch Tunnel bis ins Gebirge.
Und selbst mit einer Route in die Römerzeit kann Oberösterreich aufwarten. Der Römerradweg führt von Passau quer durch das Innviertel bis in die alten Römerstädte Wels und Enns. Immer wieder liegen dabei Fundstätten aus der Antike am Weg. Keine Frage, Oberösterreich ist mehr als nur eine Radreise wert. Bleibt nur die Frage – Wo beginnen?
ANREISE NACH OBERÖSTERREICH
AUTO: Ein Routenplaner berechnet individuell den schnellsten Anreiseweg zum gewünschten Urlaubsort in Oberösterreich. Hinweis: Österreichische Autobahnen sind mautpflichtig! Die Vignette ist mit Gültigkeitsdauer von zehn Tagen, einem Monat oder einem Jahr an Grenzübergängen, Tankstellen & bei Automobilclubs erhältlich.
BAHN: Über die im 2-Stunden-Takt verkehrenden ICE-Verbindungen aus Mittel- und Norddeutschland via Nürnberg und Passau ist Oberösterreich bequem per Bahn erreichbar. Es bestehen direkte ICE-Verbindungen ab Hamburg, Hannover, Köln oder Frankfurt mit Halten in Wels und Linz. Mit dem Railjet gelangt man ebenfalls alle 2 Stunden direkt von München nach Linz. Vom neuen Wiener Hauptbahnhof aus ist Linz mit dem Railjet in nur 1:16 Stunden und vom Flughafen Wien in 1:43 Stunden stündlich erreichbar.
fahrplan.oebb.at
FLUGZEUG: Auf dem Blue Danube Airport Linz landen nationale und internationale Linienflüge aus Düsseldorf, Frankfurt, London und Wien angeboten von Lufthansa, Ryanair und Austrian Airlines. Der Flughafen befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Landeshauptstadt Linz und ist mit dem Bus, per Bahn und kostenlosem Flughafenshuttle oder mit dem Taxi bequem erreichbar. Weitere Flughäfen, über deren internationale Verbindungen Oberösterreich rasch erreichbar ist, sind etwa der Vienna International Airport Wien oder der Salzburg Airport W.A. Mozart.
TIPP
GRATIS RADFOLDER
Bestellbar bei der Oberösterreich Tourismus-Info: info@oberoesterreich.at