Wer Flussradwege liebt, wird in der Hohenloher Ebene fündig. Als Zwillingsflüsse ziehen die Jagst und der Kocher hinab zum Neckar. Ein Stück nördlich davon zieht die Tauber dem Main entgegen. Das Beste: Alle drei Routen sind top ausgebaut und machen in sehenswerten Kleinstädten Station.
Der Nordosten von Baden-Württemberg bündelt die Zutaten für einen entspannten Radurlaub. In der einst zu Franken gehörenden Region sind die Flussradwege die Aushängeschilder. Sie führen zu steinernen Brücken, die sich fotogen über das Wasser schwingen. Dahinter sonnen sich Fachwerkstädte. Weingärten, Wälder und Felder bilden den Rahmen für abwechslungsreiche Stunden im Sattel. Viele Unterkünfte haben sich auf das radelnde Volk eingestellt.
Am Kocher-Jagst-Radweg gibt es RadServiceStationen, RadService-Punkte und einen Rad-Notfallkoffer. Aber keine Angst, die Wege sind so gut ausgebaut, dass Defekte selten sind. Eher wird manch einer dort seinen E-Bike-Akku laden. Dann ist man wieder bereit für die Fahrt zur nächsten Burg, sitzen die Herrensitze doch alle hoch oben auf einer Anhöhe. Es sind so viele, dass man sich die Schönsten herauspicken kann.
Im Taubertal lässt sich ebenfalls ein Verwöhnurlaub verbringen. In der Ferienlandschaft wurde ein ganzes Akkuladenetz aufgebaut. So lassen sich auch die Seitentäler und die Höhenzüge erkunden. Etwa bei Tagesrundtouren oder auf dem Radweg »Liebliches Taubertal – Der Sportive«. Radzüge und -busse, Radwegkirchen, Hörstationen mit QR-Codes oder Radtouren-Guides – hier hat man an alles gedacht.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 2/2021 des FAHRRADLAND Deutschland.