Fast wie auf Schienen – so schnurgerade lenkt die Rad-Route Dortmund-Ems-Kanal vom Pott bis an die Waterkant, auch durch das Emsland. Die Region belegt bei der diesjährigen ADFC-Radreiseanalyse Platz 1 bei dem Ranking in der Kategorie »Meist befahrene Radregionen in Deutschland«. Gepunktet im Wortsinn hat dabei das dichte Fahrradknotennetz. Es lenkt durch die Landschaftsvielfalt, macht die Besonderheiten zweier Naturparke erlebbar, steuert Geheimtipps und Attraktionen an und führt durch anheimelnde Dörfer und lebendige Städte.
Sechs Jubiläumsschleifen zum »Geburtstag« erfreuen die „Rad-Gäste“. Thematische Tagestouren sind eine Kombination aus Kanal-Erlebnissen und Schlenkern abseits der »Rad-Schienen« zu Ausflugszielen.
Die Salz-Wasser-Route führt durch die Gemeinde Salzbergen und auf eine Reise, die die Geschichte des »Weißen Goldes« erzählt. Die ehemalige Soleförderstelle ist ebenso beeindruckend wie die Saline Gottesgabe, die sich direkt neben dem Kloster Bentlage im benachbarten Münsterland befindet.
Auch auf der Schipper-Tour ist der Name Programm: Sie verbindet die Schifffahrtsgeschichte von Haren mit der ehemaligen Festungsstadt Meppen, auch »Stadt der Mündungen« genannt. Hier treffen Hase, Ems und Dortmund-Ems-Kanal aufeinander. Nur kurz zweigt der Weg durchs Paradies ab, dem Borkener Paradies.
Die Seentour ist ein Ausflug durch das Nördliche Emstal. Kirchen, wie der »Rheder Dom« und die »Gedächtniskirche« sind Ausgangspunkt auf dem Radweg zum Flaarsee, der zu einem EU-Vogelschutzgebiet zählt. Der Heeder See ist vor allem als Badesee in der Region beliebt.
Eine kulturelle Erfrischung ist anschließend die Ausstellung auf Gut Altenkamp, bevor der Weg um den Tunxdorfer Waldsee lenkt. Nördlich von Papenburg wechseln Aktivfreunde das Emsufer und erreichen mit dem Landwirtschaftsmuseum Rhede ihr Ziel.
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