Mit dem Fahrrad ins Reich der Kirschtorte
Der Schwarzwald zählt zu den attraktivsten Veloregionen Deutschlands. Denn wo Berge aufragen, gibt es natürlich auch Täler. Und so lässt sich „Deutschlands schönste Genießer-Ecke“ tatsächlich auch genüsslich erradeln.
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Zum Absteigen nötigen meist nicht die Anstiege, sondern eher die verführerischen Gasthöfe und Aussichten. Rund 320 Städtchen und Dörfer mit ungezählten Kleinodien gilt es zu entdecken. Man kann durch sonnige Rebhänge, in schattigen Wäldern oder zwischen Blumen- und Obstbaumwiesen fahren.
Einige der schönsten Fahrradfernwege durchfahren den Schwarzwald, ebenso wie zahlreiche Tagestouren, sowohl für Biker mit und ohne Elektro-Unterstützung.
Auf dem Schwarzwald Panorama-Radweg von Pforzheim nach Waldshut-Tiengen gibt es auf gut 280 km viel Landschaft zu genießen. Der Fünf-Etappen-Weg wurde im vergangenen Jahr als ADFC-Qualitätsradroute ausgezeichnet und macht seinem Namen alle Ehre.
Vom ADFC mit 4 Sternen ausgezeichnet ist der Südschwarzwald-Radweg. Die gut 240 km lange Runde fast ohne Anstiege beginnt in Hinterzarten, führt über Titisee und Bonndorf ins Wutachtal und dann am Rhein entlang nach Basel und durch das Markgräflerland nach Freiburg und ins Dreisamtal. Das Steilstück von Himmelreich bis Hinterzarten meistert die Höllentalbahn.
Das Gegenstück im Norden ist der etwa 260 km lange Naturpark-Radweg. Er führt in vier bis fünf Etappen durch die schönsten Landschaften des Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.
Dank der vielen aufregenden Flusstäler eignet sich die Region als attraktives Reiseziel für die ganze Familie. Wer es besonders genüsslich angehen will, lässt sich von den Radbussen und Bahnen auf die Schwarzwaldhöhen bringen – und rollt ohne große Anstrengungen entlang der gut ausgeschilderten Radwege talwärts.
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