Wer auf einem Gravelbike aufsattelt, liegt voll im Trend und erweitert sein Terrain. Der Markt für Gravelbikes ist dementsprechend groß und zuweilen unübersichtlich. Wir erklären Ihnen die wichtigsten Unterschiede von allerlei Gravelbikes und stellen bestimmte Vertreter aus der jeweiligen Gattung vor. So finden Sie Ihren Weg zu Ihrem idealen Gravelbike!
Gravelbikes sind vielleicht die »eierlegenden Wollmilchsäue« unter den Fahrrädern. Sie sind schnell wie ein Rennrad, offroadtauglich wie ein Mountainbike und können als Packesel dienen wie ein Reiserad. Weil sie so vielseitig sind, ist es nicht verwunderlich, dass sie bei den Kunden extrem beliebt sind.
Neben E-Bikes sind Gravelbikes der Fahrradtrend der letzten Jahre. Die Hersteller haben reagiert und die Angebotspalette extrem ausgebaut. Fast jeder namhafte Hersteller schickt in-zwischen ein Gravelbike ins Rennen, einige sogar gleich mehrere Modelle, jeweils für unter-schiedliche Einsatzzwecke optimiert. So erfreut das eine Gravel-Rad vor allem Fahrer mit Spaß an der Geschwindigkeit, das andere überwindet besonders mühelos Wurzeln und Steine und das dritte ist mit entsprechenden Ösen optimal für die Gepäckaufnahme vorbereitet. Das macht es aber gar nicht so einfach, unter den vielen tollen neuen Gravelbikes auf dem Markt, das für sich Perfekte zu finden.
Vor der Kaufentscheidung sollten Sie sich deswegen fragen: Wann, wo und wie möchten Sie auf ihrem Gravelbike fahren? Soll es für Pendelfahrten, die sportliche Feierabendrunde oder fürs Bikepacking-Abenteuer sein? Wollen Sie möglichst komfortabel oder möglichst schnell ans Ziel kommen? Sind Sie mit oder ohne Gepäck unterwegs?Die Antwort darf durchaus auch lauten: sowohl als auch. Dann brauchen Sie eben den Alleskön-ner unter den Gravelern. Der erreicht dann viel-leicht in den einzelnen Kategorien keine absoluten Topwerte, ist aber am Ende vielleicht Ihre persönliche »eierlegende Wollmilchsau«.