Im Nordosten Deutschlands können Radler tolle Fahrten auskosten. Im Inland locken Seen und Flüsse. Wo es schöner ist? An den Stränden von Fischland-Darß-Zingst oder im Mecklenburger Seenland? Finden Sie es heraus!
Monatelang hat man sich in Gedanken an die Ostsee gebeamt und nun ist es so weit – voraus liegt der erste Strand. Er ist menschenleer und kilometerlang. Man sitzt auf seiner Picknickdecke und schaut den Wellen beim Ausrollen zu. Nach zwei, drei Stunden heißt es packen und wieder losradeln. Westen? Osten?Auf eine Insel übersetzen oder den Lenker drehen und ins Hinterland schwenken? Im Nordosten Deutschlands kann man bei Radreisen kaum etwas falsch machen. Mecklenburg-Vorpommern ist dünn besiedelt und bekommt viele Sonnenstunden ab. Die Planer haben die meisten Routen als Rundkurs angelegt. Mehrtagesfahrten wie kurze Wege sind gleichermaßen beliebt.
Die Radwege der Region zählen zu den gefragtesten im Lande. Da locken Klassiker wie die Fahrt von Berlin nach Kopenhagen oder jener entlang der Ostsee. Stille Stunden in der Natur versprechen zudem der Radfernweg Hamburg – Rügen, Berlin –Usedom und der Mecklenburgische Seen-Radweg. Neu hinzu kommt der länderübergreifende Stettiner Haff-Rundweg. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Auch zum Übernachten. In einer der Hansestädte schlafen oder auf dem Land in einem Herrenhaus –alles beschert besondere Momente. Unvergesslich ist eine Hausbootfahrt auf der Seenplatte. Mit dem Rad Ausflüge machen und von Deck aus den Sonnenuntergang genießen. Ach, diese Landschaft!