Steighilfe ins Glück
Flussradwege sind etwas ganz Feines: Sie folgen dem Wasser und man bleibt von übermäßigen Anstiegen verschont. Das wussten schon unsere Vorfahren und haben dort gesiedelt. Das sichert einem Flussradler ausreichend Gelegenheit zu kulinarischen und kulturellen Verpflegen. Was bleibt, ist die Sehnsucht nach Einsamkeit und Fernblick: Man schaut auf sommerlichen Flussradwegtouren in Richtung der Berge, aber nur selten von ihnen herab. Und genau an diesem Punkt bekommt das Pedelec seinen Sinn für den Tourenfahrer: Es bringt einen dorthin, wohin man sonst vielleicht nicht käme. Insofern kann es zum ganz individuellen Entdeckermobil werden. Mit dem E-Finder bringt Velotraum nun ein Reise-E-Bike auf drei Zoll breiten Reifen heraus.
Das Genuss- und Erlebnis-Potential in einem solchen Rad offenbart sich mit einem Blick auf die Reise von Klaus Herzmann entlang des Werratal-Radwegs (ab Seite 34).Wer hier im Tal bleibt, die Anstiege und Wanderwege scheut, der verpasst viel: Das wundervolle Hofcafé Sickenberg, das erschütternd-informative Grenzmuseum Schifflersgrund, den grandiosen Werrablick oberhalb von Lindewerra, das urige Ausflugslokal Teufelskanzel oder die Burgen Hanstein und Ludwigstein und später noch das Schloss Berlepsch und den Reinhardswald mit dem Dornröschenschloss Sababurg. Das ist selbst für trainierte Radsportler ohne Gepäck ein strammes Programm. Da nimmt man doch gerne die zusätzlichen Watt des Mittelmotors und freut sich am soliden Rest des Rads: grundsolide, reiseerprobte Komponenten versammelt im berühmten Velotraum-Konfigurator. Ein Traum!
Info: www.velotraum.de
Den vollständige Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 2/2017 des Bike&Travel Magazins.