Einsame Berge, schillernde Seen

Die Provinz Brescia am Südrand der Alpen ist die größte Provinz der Lombardei und bietet eine gigantische Spielwiese für aktive Urlauber. Die Reisewelt Alpen-Redakteurinnen Annika Müller und Katharina Baus waren vor Ort.

TEXT: ANNIKA MÜLLER/KATHARINA BAUS FOTOS: ANNIKA MÜLLER

Mit lautem »Salute« klingen die Gläser aneinander. Es liegt ein Geruch nach italienischer Pasta in der Luft. Vor uns werden selbstgemachte Ravioli, Polentaschnitten und lokale Käse aufgetischt. Die Schlemmerei auf der Terrasse des Laboratorio L’Emporio, am Ufer des Iseosees, haben wir uns schwer verdient: Hinter uns liegt ein rund hundert Kilometer langer Abschnitt der Ciclovia de-ll’Oglio, eines Radwanderwegs, der sich im-mer dem Flusslauf des Oglio folgend auf 280 Kilometer Länge vom Tonale-Pass bis zum Fluss Po zieht. Dabei durchquert die Ciclovia dell’Oglio komplett das 2018 eingerichtete Biosphärenreservat Valle Camonica – Alto Sebino, das sich auf 1.360 km² Fläche vom Iseosee über den Tonale-Pass bis zum Adamello-Gletscher erstreckt.

Der Auftakt ist spektakulär. Mit wuchtigen Granitgipfeln und riesigen Plateau-Gletschern, die man so weit im Süden kaum er-warten würde, strahlt das Adamello-Massiv eine fast urweltliche Schroffheit aus. Der Radweg startet am Tonale-Pass (1.833 m), der die Grenze zum Trentino und gleichzeitig die Wasserscheide zwischen Etsch und Po bildet.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 2/2022 des Reisewelt ALPEN Magazins.
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