Mit 110.000 Besuchern ist die Reise- und Freizeitmesse f.re.e, die von 20. bis 24. Februar 2013 auf dem Gelände der Messe München stattfand, zu Ende gegangen. Die Stimmung in den Messehallen war an allen Tagen sehr positiv.
Wandern und Tourengehen zählen schon seit vielen Jahren zu den Favoriten der Besucher. Damit sich Interessierte noch intensiver auf ihre Bergtouren vorbereiten können, hat die f.re.e zusammen mit den Deutschen Alpenverein (DAV) Sektionen München und Oberland die Sonderschau „Einfach wandern“ angeboten. Laut Catherine Wirth, Mitglied der Geschäftsleitung, erfreute sich das Angebot einer großen Resonanz: „Die Besucher informierten sich besonders über Wandern mit Kindern, Hüttenübersichten und die optimale Wanderausrüstung.“ Eine weitere Neuerung waren am Freitag und Samstag die Workshops und die Challenge zum Thema GPS und Geocaching, die von den Besuchern sehr gut angenommen wurde. Weitere Höhepunkte waren auch in diesem Jahr am
Wochenende die Entscheidungen bei dem Kletterwettbewerb CLIMB f.re.e mit den Bayerischen Bouldermeisterschaften. Was festzuhalten bleibt: Besonders beliebt sind neben Fernreisen weiterhin Ziele in Deutschland und der Alpenregion.
Zu den großen Gewinnern zählt in diesem Jahr der Bereich Caravaning und Mobile Freizeit. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen sowohl die Ausstellungsfläche (+30 Prozent) als auch der Anteil der ausgestellten Marken (+20 Prozent). Der Bereich Fahrrad zählt bei der f.re.e traditionell zu den Publikumsmagneten. In diesem Jahr präsentierten die Aussteller fast 40 Fahrradmarken, von denen der Großteil auf dem Fahrradparcours getestet werden konnte. Für Markus Schildhauer, Geschäftsführer ADFC Bayern, entwickelt sich Fahrradfahren zum bereichsübergreifenden Trend: „Ob Radreisen, Urlaub mit dem Reisemobil oder Lastentransport im Alltag, das Thema Fahrrad nimmt immer stärker zu und die Nachfrage auf der f.re.e steigt von Jahr zu Jahr.“
Zu den Neuheiten im Bereich Wassersport zählte unter anderem das E-Kajak der Firma Klepper aus Rosenheim, das laut Vorstandsvorsitzender Ursula Isbruch bei den Besuchern sehr gut ankam: „Durch die umfangreiche Berichterstattung im Rahmen der f.re.e haben wir viele Anfragen von Besuchern erhalten, die sich für den Kauf des E-Kajaks und Testfahrten interessierten.“
Darüber hinaus belegten zahlreiche Besucher Schnuppertauchkurse, versuchten erste Schritte beim Stand-Up Paddling (SUP) und zeigten großes Interesse an Surfausrüstung und Wassersportzubehör. Für große Aufmerksamkeit an der Wassersportbühne sorgte der Auftritt des Olympia-Zweiten im Einer-Canadier, Sideris Tasiadis.