Im charmanten Hochtal in den Kitzbüheler Alpen haben Urlauber ausreichend Platz, um beim Winterwandern einen großen Bogen um Alltag, Hektik und Co. zu machen.
Auszeit in Traumlage: In der Wildschönau findet man den Schlüssel zur Entschleunigung nicht in ausgefeilten Workshops, sondern in der Natur selbst. Das Rezept? Einfach loslaufen, die frische Bergluft atmen und im bewussten Gehen den Alltag hinter sich lassen. Ein breites Netz an Winterwanderwegen steht im charmanten Hochtal in den Kitzbüheler Alpen, das zu „Österreichs Wanderdörfer“ gehört, zur Auswahl. Sie führen durch die verschneite Landschaft vorbei an urigen Bauernhöfen zu den Ruhepolen der Region. Besondere Highlights für Winterwanderer sind die Schönangeralm mit Rundwanderweg, das idyllische Dörfchen Thierbach mit dem Kogl-Rundwanderweg sowie Niederau mit dem Wildgehege Foisching, das man über einen malerischen Höhenweg erreicht. Auskunft über diese und weitere Ausflüge gibt die interaktive Tourenkarte sowie das Team von Wildschönau Tourismus. www.wildschoenau.com
„Die Wildschönau ist prädestiniert für alle, die sich nach Ruhe, Erholung und Freiraum sehnen“, sagt Michael Mairhofer, Geschäftsführer von Wildschönau Tourismus. „Bei uns gibt es keinen Durchgangsverkehr, keine überfüllten Zentren.“ Stattdessen findet der Gast zwischen dem Markbachjoch (1500 m) am Taleingang und dem Schatzberg (1898 m) am Talende jede Menge Freizeitmöglichkeiten in intakter Natur. Sie bietet die perfekte Kulisse für die vier charmanten Dörfer Niederau, Oberau, Auffach und Thierbach.
Dem Zauber von Thierbach sind schon zahlreiche Gäste erlegen. Thierbach ist das höchstgelegene Dorf der Kitzbüheler Alpen und liegt beschaulich auf 1200 Meter Höhe am Fuße des Schatzberges. Eine schmale Straße führt hinauf ins Dorf, in dem es eine der kleinsten Schulen Österreichs, eine Kirche, zwei Traditionsgasthäuser sowie eine Handvoll Bauernhöfe gibt. Liftanlagen oder große Hotels? Fehlanzeige. Stattdessen findet man sich in einer Idylle wie aus dem Bilderbuch wieder: Bauernhäuser schmiegen sich an die weiß-glitzernden schneebedeckten Hänge, aus ihren Schornsteinen hauchen sie warme Kaminluft, während die Sonne alles gibt, um den Wintertraum perfekt zu machen. Die Pfarrkirche Thierbachs ist das Zentrum des Örtchens und Ausgangspunkt der Winterwanderung rund um den Thierbacher Kogel. Für die sechs Kilometer lange Strecke, die sich am Hang entlang und durch ein Waldstück schlängelt, benötigt man rund zwei Stunden. Auf die innere Einkehr folgt die kulinarische, und zwar in einem der beiden Traditionsgasthäuser Thierbachs, die mit Wildschönauer und Tiroler Spezialitäten verwöhnen.
Für Genuss steht auch die Schönangeralm. Sie liegt weit hinter dem Kirchdorf Auffach und ist ein idealer Ausgangspunkt für Skitouren und Winterwanderungen. Die Schönangerrunde etwa ist mit knapp sieben Kilometern und 140 Höhenmetern eigentlich für jeden machbar. Zu Füßen von Lämpersberg (2202 m) und Kleinem Beil (2197 m) führt die Route vorbei an der kleinen Zirbenkapelle in Richtung Süden und gegen Talende, wo der Große Beil (2309 m) als höchster Berg der Wildschönau ein wachsames Auge auf das Geschehen hat. Zurück am Ausgangspunkt angekommen wartet das Alpengasthaus Schönangeralm mit durchgehend warmer Küche und hausgemachten Kuchen. Tipp: Von der Schaukäserei Schönangeralm stammt übrigens der mehrfach prämierte Käse, der hier im Sommer produziert wird.
Wer gerne in Begleitung unterwegs ist, hat in der Wildschönau die freie Auswahl: Das Winterwanderprogramm bietet für jeden Tag einen anderen Ausflug in die weißen Weiten. Von der „Kennenlerntour“ über nächtliche Schneeschuhwanderungen bis hin zum Besuch des Dammwildes im Wildgehege findet sich für jeden bestimmt das Passende. Urlauber melden sich bei Wildschönau Tourismus an. Die geführten Touren sind in der Wildschönau Card, die jeder Übernachtungsgast bei seiner Anreise bei allen Gastgebern erhält, inkludiert.
Weitere Infos:
Wildschönau Tourismus, Hauserweg, Oberau 337, A-6311 Wildschönau, Tel. 0043/(0)5339 8255-0, info@wildschoenau.com, www.wildschoenau.com