Die Region Valencia hat sich im Januar auf der Internationalen Tourismusmesse FITUR in Madrid mit einer klaren Botschaft präsentiert: Nach den verheerenden Überschwemmungen vom 29. Oktober 2024 erhole sich der Tourismus und man blicke hoffnungsvoll in die Zukunft.
Die Überschwemmungen haben in der Region tiefe emotionale Spuren hinterlassen, aber die Regionalregierung bekräftigt ihr Engagement für den Wiederaufbau, teilt das zuständige Tourismusbüro mit.
„Ob Castellón, Alicante oder Valencia, unser Land ist zu 100 Prozent offen und empfängt mit offenen Armen die Touristen, die uns immer vertraut haben“,
sagt der Präsident der Generalitat Valenciana, Carlos Mazón.
Tourismusrekorde und anhaltendes Wachstum
2024 war ein touristisch bedeutendes Jahr für die Region Valencia, mit über elf Millionen internationalen Besuchern und Rekordzahlen in allen Bereichen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Vor diesem Hintergrund ist die Regionalregierung von Valencia weiterhin entschlossen, ein nachhaltiges Wachstumsmodell voranzutreiben. „Unser Ziel ist es, weiter zu wachsen, aber immer auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Weise“, betont Mazón. Die Regionalregierung unterstreicht auch, dass die Region Valencia keine zusätzlichen Steuern von den Besuchern erheben wird.
Pläne für die nahe Zukunft
Mit Blick auf die Zukunft hat die Region Valencia auf der FITUR eine neue Werbekampagne vorgestellt, die ihre Präsenz auf den internationalen Märkten weiter verstärken soll. „Wir werden mehr denn je in die Werbung investieren, denn wir vertrauen auf den Tourismus als wirtschaftliche und soziale Triebkraft. Wir sind ein gastfreundliches Land und wir sind davon überzeugt, dass 2025 ein Jahr mit weiteren Erfolgen sein wird“, sagt der Präsident.
Flughäfen sollen erweitert werden
Eine der wichtigsten Herausforderungen, an denen gearbeitet wird, ist die Verbesserung der wichtigsten Infrastruktur, wie die Flughäfen von Valencia und Alicante, die einen neuen Passagierrekord aufgestellt haben, geht aus der Mitteilung weiter hervor. Die spanische Regierung wurde aufgefordert, diese zu erweitern und zu modernisieren.