Begeisterte Ski- und Snowboardfahrende freuen sich jedes Jahr erneut auf die kalte Wintersaison. Dann heißt es: endlich wieder ab auf die Piste. Verbrennungen der Haut und Augen durch die intensive Sonnenstrahlung in den Bergen können den Spaß jedoch trüben. Speziell im Schneegebiet sollten Sportler und Sportlerinnen viel Wert, auf den richtigen Sonnenschutz legen.
Wie wirkt die Sonnenstrahlung auf der Haut?
Die Sonnenstrahlung besteht aus unsichtbarer Infrarotstrahlung, aus dem sichtbaren Licht, welches beispielsweise im Regenbogen deutlich wird und aus der ebenfalls unsichtbaren UV-Strahlung. Die UV-Strahlung setzt sich unter anderem aus UVA- und UVB- Anteilen zusammen. Diese dringen in die Haut ein.
Quelle: Douglas
Die UVA-Strahlung schädigt deren Kollagen, sodass die Hautalterung schneller voranschreitet. Außerdem ist die UVA-Strahlung für Mallorca-Akne und allergische Reaktionen verantwortlich. Die UVB-Strahlung führt zu akuten Schäden wie die Hautbräunung und Sonnenbrände. Es gibt folglich keine gesunde Bräune. Gemeinsam bewirken die UVA-und UVB-Strahlung die Entstehung verschiedener Hauttumore. In den letzten 40 Jahren hat sich das Aufkommen von Geschwüren der Haut vervierfacht. Dies liegt unter anderem an der stärkeren Sonneneinwirkung durch das Ozonloch.
Im Winterurlaub ist richtiger Sonnenschutz noch wichtiger
Wer sich in Gebirgen aufhält, ist der Sonne näher. Zusammen mit der klaren Bergluft wirkt die Sonneneinstrahlung in den Bergen intensiver auf der Haut. Kommt Schnee hinzu, wird die schädliche Strahlung bis zu 80 Prozent intensiviert. Aufgrund dessen ist adäquater Sonnenschutz beim Wintersport besonders wichtig. Durch die Skikleidung ist der Großteil der Haut abgedeckt und sicher. Das Gesicht sollte mit einer Sonnencreme eingerieben werden, die mindestens einen LSF30 sowie einen UVA- und UVB-Filter aufweist. Um Langzeitschäden der Augen zu vermeiden, muss eine Skibrille getragen werden. Diese sollte eng anliegen und auch vor seitlich eintreffender Sonnenstrahlung schützen.
Der Wintersport ist nicht umsonst so beliebt. Trotzdem darf die Sonneneinstrahlung im Gebirge nicht unterschätzt werden, um Gesundheitsschäden zu vermeiden.