Berner Oberland – Im Bann der verschneiten Schweizer Alpen

Zweifellos, nirgendwo sonst baut sich eine Hochgebirgskette so geschlossen und zugleich so vielgestaltig gegen den Himmel auf wie im Berner Oberland. Wenn die Täler unter einer dicken Nebeldecke verschwinden, locken hier die herrlichsten Winterwanderwege und Schneeschuhtouren an der Sonne.

TEXT/BILDER: Klaus Herzmann

Der Winter im Berner Oberland macht seinem Namen wirklich alle Ehre. Glitzernder Schnee hüllt die Landschaft und Bäume ein und verwandelt die Natur in ein romantisches Winterlandschaftsbild. Dass sich dann hier auch die Wiege des Alpintourismus und des modernen Skisports befindet, liegt auf der Hand. Zufall ist das sicher keiner, denn nirgendwo sonst stehen die Viertausender näher beisammen als hier. Eiger, Mönch und Jungfrau hoch über den gemütlichen Almen bilden eine Idealkulisse, die heute als Inbegriff dessen gilt, was als typisch schweizerisch bezeichnet wird.

Jahrhundertelang galt die Region als das Armenhaus des Kantons Bern, heute hingegen zählt sie zu den reizvollsten und beliebtesten Zielen im Land. Besonders gefallen uns hier die ruhigen verträumten Seitentäler um Wilderswil, die sich ideal für ausgedehnte Touren im Schnee anbieten.

Den magischen Momenten auf der Spur

Wilderswil, für viele nur ein Durchgangsort zwischen Interlaken und Grindelwald, ist der ideale Ausgangspunkt für den Besuch in der Jungfrau-Region. Besiedelt wurde die Gegend durch die Alemannen um ca. 600. Von ihnen dürfte auch der Ortsname stammen. Urkundlich erwähnt wird Wilderswil erstmalig im Jahr 1224 und blickt somit auf eine lange, wechselvolle Geschichte zurück.

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Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 1/2022 des trekking-Magazins.
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