Worauf Sie beim Kauf einer Sonnenbrille achten sollten
Ein strahlend blauer Winterhimmel sowie perfekt präparierte Pisten locken viele Naturliebhaber und Sportbegeisterte in den kalten Monaten nach draußen, um magische Momente in tief verschneiten Winterlandschaften zu erleben. Der Winter stellt jedoch nicht nur besondere Anforderungen an die Außenbekleidung, sondern auch an das menschliche Auge, weshalb zur Ausrüstung von Gipfelstürmern, Pistenflitzern und allen anderen Wintergenießern unverzichtbar eine hochwertige Sonnenbrille gehört.
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Dass diese nicht unnötig teuer sein muss, veranschaulicht ein Preisvergleich zwischen unzähligen Modellen und Gläsern im Fachhandel sowie im Internet. Wer sich jedoch eine aufwändige Suche und viel Zeit sparen möchte, klickt am besten gleich auf Vorteilshop, einem echten Insidertipp unter smarten Schnäppchenjägern, wo immer wieder supergünstige Markenbrillen, wie z.B. von SLOKKER und GLORYFY, angeboten werden, die bequem und einfach von zu Hause aus bestellt werden können. Der Shop mit Ihren Vorteilen im Visier, führt zudem eine große Auswahl an hochwertigen Outdoor- und Sportzubehör namhafter Marken, die zu spektakulär günstigen Preisen angeboten werden.
Warum eine Brille auch in der kalten Zeit wichtig ist
Bei winterlichen Temperaturen geraten die Schattenseiten der Sonne schnell in Vergessenheit. Da die Sonne deutlich schwächer als in den warmen Monaten vom Himmel strahlt, hält sich in vielen Köpfen hartnäckig der Irrglaube, dass ihre Kraft in den kälteren Monaten weniger gefährlich sei. Doch weit gefehlt.
UV-Licht oft unterschätzt
UV-Strahlen belasten das ganze Jahr, sind für uns unsichtbar und deshalb gefährlich. Sie schaden nicht nur der Haut, sondern vor allem den Augen. 40% der solaren UV-Strahlen, die größtenteils durch die Augenlinse aufgenommen werden, sind besonders schädlich, insbesondere wenn UV-Licht ungefiltert auf die Netzhaut trifft, wobei ein kurzer, direkter Blick in die Sonne bereits genügt, um nach wenigen Sekunden zu akuten Schmerzen bzw. Verletzungen der Augen zu führen.
Risiko „Schneeblindheit“
Bei Schnee und gleichzeitig starker Sonneneinstrahlung erhöht sich das Risiko einer sogenannten Schneeblindheit oder Verblitzung, die sich am besten als Sonnenbrand auf den Augen beschreiben lässt. Zu starke UV-Strahlung führt zu schmerzhaften Schäden der Augenhorn- und Bindehaut, weshalb es zu tränenden Augen, Bindehautentzündungen bis hin zu erheblichen Sehbeeinträchtigungen kommen kann.
Insbesondere im Hochgebirge erhöht sich die Gefahr der Schneeblindheit, da an klaren Tagen und bei zunehmender Luftfeuchtigkeit die Intensität der UV-Strahlung (ca. 15% pro 1.000 Höhenmeter) zunimmt. Von der Haut wird behauptet, niemals einen Sonnenbrand zu vergessen, was auch auf das menschliche Auge zutrifft. Unzureichender Schutz gegen zu grelles Sonnen- und UV-Licht kann auf lange Sicht zu einer Netzhautdegeneration sowie beträchtlichen Sehdefiziten führen.
Blendung durch reflektierendes Licht
Nicht nur das UV-Licht birgt große Risiken für das Sehorgan, sondern auch die im Winter tief stehende Sonne, die oft zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr aufgrund von Blendungen führt. Zudem intensivieren Wasserpartikel, z.B. im Nebel, die Strahlung. Lichtreflexionen vom Wasser verstärken das UV-Licht um 20%, Schnee und Eis sogar um 80 bis 95%. Eine Brille muss daher im Winter nicht nur vor der direkten Sonne, sondern auch vor Blendung schützen.
Beim Kauf Scharfblick beweisen
Winterbrillen sind ein sehr beliebtes Accessoire, das in erster Linie nicht das Outfit komplettieren, sondern die Augen effektiv vor äußeren Einflüssen schützen muss, weshalb bei der Anschaffung nicht der Preis, sondern die Qualität ausschlaggebend sein sollte. Idealerweise passen Brillen individuell zur Gesichtsform und sind groß genug, um das Auge vor Wind und Wetter zu schützen sowie keine Strahlen von der Seite oder von oben durchdringen zu lassen.
Jedes Auge ist verschieden
Nur wenigen ist bewusst, dass bereits wenige Minuten UV-Strahlung genügen, um dauerhafte Schäden zu verursachen. Die Folgen davon können Netzhautverletzungen oder Grauer Star sein. Besonders helläugige Menschen und Kinder sowie Erwachsene ab dem 40. Lebensjahr sind dafür anfällig, da ab diesem Alter die Konzentration der gelben Farbstoffe Zeaxanthin und Lutein sinkt und die Augen deshalb empfindlicher werden.
Die falsche Brille kann ins Auge gehen
Vorsicht ist auch bei älteren Brillen geboten oder aufgrund modischer Aspekte beim Kauf das Design über den UV-Schutz zu stellen. Denn dunkle Gläser ohne integrierten UV-Filter schaden dem Auge mehr als sie nützen. Bei grellem Sonnenlicht verengen sich die Pupillen wie eine Art Blende automatisch, damit weniger UV-Strahlen ins Auge dringen können. Ohne Filter haben dunkle Gläser jedoch zur Folge, dass sich die Pupillen nicht verengen, sondern im Gegenteil weiten, wodurch ein leichteres Eindringen der gefährlichen UV-Strahlung ermöglicht wird.
Auf das CE-Zeichen achten
Für ausreichenden Sonnenschutz sollte eine Sonnenbrille alle UV-Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 nm filtern, daher empfiehlt es sich, auf die Kennzeichnung „UV400“ oder „100 Prozent UV-Schutz“ zu achten. Das CE-Zeichen bestätigt, dass die Sonnenbrille einen ausreichenden UV-Schutz bietet. Mit diesem Kennzeichen garantieren die Hersteller, die EU-Qualitätsmindestanforderung einzuhalten.
Blendschutz dank Filterkategorien
Sonnenbrillen sollen nicht nur UV-Licht, sondern auch sichtbares Licht filtern. Unter normalen Bedingungen, wie beispielsweise im Tal oder der Stadt, ist ein Blendschutz von 60 bis 80% ausreichend. Bei intensiver Lichteinstrahlung, wie beim Skifahren oder Snowboarden in den Bergen, empfiehlt sich ein Blendschutz von 90 bis 95%. Gegen das störende Blenden der Augen durch Sonnenstrahlen helfen getönte Gläser. Sie filtern Anteile des Lichts unterschiedlich stark, wobei gemäß europäischen Standards (DIN EN ISO 12312-1) zwischen 0-4 Kategorien unterschieden wird und sich bei hoher Sonneneinstrahlung die Blendschutzstufe 3 bzw. 4 empfiehlt. Angaben zur entsprechenden Kategorie findet man oft auf der Innenseite der Brillenbügel.
Qualität der Gläser
Beim Kauf einer Brille ist unbedingt auf die Qualität der Gläser zu achten. Erstklassige Gläser weisen weder Unregelmäßigkeiten noch Kratzer auf. Sowohl Kunststoff als auch Mineralglas eignen sich für Sonnenbrillen, wobei nicht beschichteter Kunststoff schneller verkratzt. Da jeder noch so kleine Kratzer das Auge zu ständiger Korrektur zwingt, gehören Brillen mit zerkratzten Gläsern in den Abfalleimer.
Entspiegelte Gläser
Heute werden sehr viele Brillenmodelle mit entspiegelten Gläsern angeboten. Denn reflektierte UV-Strahlen können bis zu 50 Prozent der gesamten UV-Belastung ausmachen. Eine einfache Entspiegelung der Gläser reduziert Lichtreflexe um die Hälfte, eine so genannte Superentspiegelung sogar bis zu 98%.
Polarisierende Gläser
Polarisierende Gläser verhindern den Blendeffekt aufgrund von speziell im Glas integrierter Filter, was ein störungsfreies und kontrastreiches Sehen ermöglicht, weshalb sie sich besonders gut beim Autofahren eignen.