Basics, die auf jeder Trekkingtour dazugehören
Natur pur und alles was man braucht auf dem Rücken mit sich herumtragen – Trekking ist Freiheit pur. Kein Wanderer möchte sich durch Schwedens Wildnis oder die Schweizer Alpen mit überflüssigen Pfunden im Rucksack abmühen. Doch wie sieht die ideale Grundausstattung fürs Trekking aus?
Die fünf Basics für eine entspannte Trekkingtour
Mehr als 10 bis 12 Kilo Gepäck sollten Wanderer*innen nicht mit sich herumschleppen, damit die Trekkingtour entspannt bleibt, Männer schultern maximal 17 Kilo. Je kleiner ein Rucksack ist, desto geringer ist die Versuchung, mehr Gepäck und interessantes, aber letztendlich wenig sinnvolles Zubehör wie eine Outdoor-Espressomaschine einzupacken. 50 bis 60 Liter Fassungsvermögen sind bei einem Trekkingrucksack, der zwingend über eine Regenhülle verfügen sollte, völlig ausreichend. Unter dem Strich sind fünf Basics unabdingbar für das Gelingen einer jeden Trekkingtour:
Rucksack mit maximal 60 Liter Fassungsvermögen
- Zelt
- Schlafsack
- Isomatte
- Erste-Hilfe-Set
Gutes Schuhwerk und Funktionskleidung sind Pflicht.
Die Ausrüstung einer Trekkingtour hängt immer ab vom Ziel und der jeweiligen Jahreszeit. Keine Kompromisse darf es beim Schuhwerk geben, eine Beratung im Fachgeschäft ist hier genauso sinnvoll wie ein Einlaufen der Trekkingschuhe. Bekleidung aus Synthetik oder Merinowolle ist ideal für Touren, Baumwollen hingegen nicht, da sie bei Nässe aufquillt. Ultraleichte Kleidungsstücke können bei Bedarf nach dem Zwiebelprinzip übereinander gezogen werden, so ist man für jede Temperatur gerüstet. Je nach Dauer der Tour ist Wechselkleidung einzupacken.
Erste Lage
- Funktionsunterwäsche und -socken
- Funktionsshirts mit langen oder kurzen Ärmeln
- Trekkinghemd
- Trekkinghose mit Zip-off
Zweite Lage
- Trekkingjacke aus Fleece, Kunstfaser oder Softshell
Dritte Lage
- Regenjacke und -hose
- Mütze
- Halstuch und Handschuhe
Proviant und Hygieneartikel
Ein Kocher mitsamt Brennstoff sowie Tasse, Teller, Besteck sowie Topf und Pfanne gehören in den Trekkingrucksack. Ideal sind zwei Trinkflaschen à ein Liter Fassungsvermögen. Trekkingmahlzeiten in Beuteln sind platzsparender als Konservendosen. Eine Ration Energieriegel sollte mit von der Partie sein. Statt Multifunktionsmesser reicht ein gutes Taschenmesser aus, niemand benötigt in der Wildnis eine Zange. Statt unpraktischer Taschenlampe empfiehlt sich eine Stirnlampe. Je nach Vorliebe gehören Instantkaffee, Teebeutel oder Getränketabletten ins Gepäck. Chlortabletten zur Wasseraufbereitung, Kulturbeutel und Toilettenpapier runden die Ausrüstung ab.
Mit GPS-fähigen Fitnessuhren immer auf dem richtigen Trail
Wer noch nie eine Trekkingtour gemacht hat, trainiert am besten vorab mit Tagestrips. So werden das Gewicht des Rucksacks, aber auch verschiedene Geländeformationen vertraut. Die Beine gewöhnen sich auf diese Weise an längere Distanzen und die richtige Art, im Gelände zu laufen wird trainiert. Eine Testtour eignet sich jedoch auch, um Orientierung zu üben. Fitnessuhren mit GPS wie die Modelle von TomTom auf 21RUN stellen keine zusätzliche Last im Gepäck dar. Sie sorgen nicht nur dafür, dass niemand vom Weg abkommt, sondern überwachen auch Parameter wie Steigung, Herzfrequenz oder verbrannte Kalorien. Je nach Outdoor-Aktivität lassen sich bei den einzelnen Modellen noch weitere Modi einstellen, die für noch mehr Spaß auf dem Trail sorgen.