Das Salzkammergut ist eine ideale Wanderdestination
Klein, aber fein sind die Salzkammergutberge. Wie in einer Puppenstube drängen sich östlich von Salzburg Berge und Seen, Dörfer und Almgelände − perfektes Wander- und Wohlfühlgelände.
Ganz still ist es. Kein Fahrzeug, kein Flugzeug, nicht das leiseste Geräusch, das von der Stadt heraufkommt. Als würde es die 150.000 Einwohner Salzburgs gar nicht geben oder als würden sie um diese Uhrzeit im Dornröschenschlaf versunken sein. Zum Dornröschenschlaf passt auch die flauschige Nebeldecke, die über dem Salzachtal liegt. Sie deckt die Häuser und die zahlreichen Kirchen von Salzburg zu, hat auch Freilassing und Hallein verschluckt und das komplette Salzachtal vor unseren Blicken verborgen. Nur die Burganlage von Hohensalzburg spitzt aus dem Nebel heraus wie ein Märchenschloss. Jetzt in der Morgendämmerung wirkt die mächtige Burg wie ein Traumgebilde. In Pastellblau und zartem Rosa kündigt sich der Sonnenaufgang aber schon am Himmel an. Dann wird Salzburg aufwachen, die Sonne wird nach und nach den Nebel auflösen und die Stadt und ihr Hinterland wird in einen quirligen Tag starten.
Wer dann Ruhe und Beschaulichkeit sucht, muss sich in Salzburg entweder gut auskennen oder den Bergen einen Besuch abstatten. Der Gaisberg, auf dem wir in diesem Moment die Morgenstimmung genießen, ist nur ein allererster Vorgeschmack auf die Salzkammergutberge. Mit seinen 1.288 Metern und der Straße bis auf den höchsten Punkt »zählt« er eigentlich nicht. »Klasse! Wenn der erste Gipfel gar nicht zählt, aber schon so schön ist!«, finden wir.
Ein Frühstück später schnüren wir die Schuhe am Parkplatz an der Rengerbergstraße, packen die Tüte mit den verführerisch duftenden Semmeln in den Rucksack und starten zum Schlenken.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 4/2021 des WANDERN & REISEN Magazin.