Mit dem Wandernachwuchs durch den Herbst

Wandern macht Erwachsene froh – und die Kinder ebenso!

Der Herbst eignet sich sehr gut für Wanderungen mit Kindern. Die Luft ist klar und die drückende Hitze der Sommertage einem angenehmen Klima gewichen, Allergiker können besser durchatmen und es gibt für alle Sinne etwas zu entdecken und für kleine Händchen viel zu sammeln. Christine Hutterer gibt Tipps, wie eine Wanderung mit Kindern in dieser Jahreszeit zum Erfolg wird.

Text/Bilder: Christine Hutterer

Im Kopf malen sich Eltern einen schönen Tag mit ihren Kindern aus: mit idyllischer Brotzeit am Gipfel, Blick auf das bunte Herbstlaub und netten Gesprächen, in denen man auch mal etwas aus dem Alltag der Kinder erfährt. In der Realität mag die Begeisterung zu Beginn des Ausflugs zwar noch groß sein, doch nimmt sie häufig exponentiell ab. Zu kalt, zu warm, zu langweilig, drückende Schuhe, zu viel Schatten, zu wenig Schatten, Hunger, Durst, zu steil… Kinder sind gerne draußen, sie entdecken, sie bauen Wehre an Bächen – aber schnödes Wandern um des Wanderns Willen mögen sie in der Regel nicht. Das Erklimmen eines Gipfels, der Genuss der guten Luft und der schönen Aussicht – all das ist Kindern egal! Daher ein grundsätzlicher Tipp zu Beginn: Machen Sie große, lange Wandertouren lieber ohne Kinder. Die Ausflüge mit Kind können dann ganz entspannt auf die kleinen Mitwanderer zugeschnitten werden.

Den Entdeckerdrang nutzen

Im Herbst gibt es für alle Sinne viel zu entdecken. Tiere stehen bei Kindern immer hoch im Kurs. Wenn man sie streicheln kann oder sie »süß« sind, dann umso besser. Aber auch das Kind, das zuerst Fische im Bach, Weinbergschnecken, Schmetterlinge, Eidechsen oder Salamander sichtet, kann sich dem Forscher- und Entdeckerdrang nicht entziehen. Vielleicht kennen Sie sich gut mit Pflanzen, Kräutern oder Pilzen aus und können schmackhafte Snacks am Wegesrand entdecken! Sie können auch mit Bestimmungsbüchern bewaffnet die Wiesen und Wälder erkunden, doch riskieren Sie keine Vergiftung. Aber natürlich gibt es auch viele andere Dinge, die man in Wald, Wiesen und am Berg sammeln kann: Bucheckern, Zapfen, Kastanien, Steine, Stöcke, Blätter und mehr. Zu Hause kann mit den Fundstücken kreativ gebastelt werden – auf diese Weise ist auch das Programm für den nächsten Regentag schon gesichert! Vielleicht können Sie auch Gleitschirmfli gern zusehen oder einen Almabtrieb beobachten.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 05/2015.

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