Columbia 24 H Wanderlust 2016
Bis zu 92 km, 3.000 hm und 24 Stunden lang: Die COLUMBIA 24 H WANDERLUST Serie im Juni 2016 war Challenge und Natur-Genuss zugleich. Drei Veranstaltungen an den unterschiedlichsten Orten in Deutschland und Österreich sorgten für Wanderspaß pur.
Die Natur genießen, mit alten und neuen Freunden eine tolle Zeit erleben und die eigenen Grenzen austesten – das alles konnten die Teilnehmer der Columbia 24 H WANDERLUST Serie 2016. Columbia hatte zusammen mit Intersport zu dem Outdoor-Event der Superlative eingeladen. Der Startschuss in die Saison fiel am 5. & 6. Juni in der malerischen Hohwachter Bucht an der Ostsee. Vom hohen Norden ging es am 18. und 19. Juni in die Bergwelt des Rofan und Karwendel. Dort wurde rund um Achenkirch am Achensee gewandert, in einer facettenreichen Kulisse zwischen Berg und See. Einen würdigen Abschluss fand die Columbia 24 H WANDERLUST am 25. und 26. Juni in der Fränkischen Schweiz.
Fulminanter Start im hohen Norden
Am 5. und 6. Juni konnten Wander-Freunde den Norden von seiner schönsten Seite erleben: Stille Buchten, steinige und naturbelassene Strände sowie sanfte Steilküsten luden zum Spazieren und Genießen ein. Ganz andere Anblicke bot das Landesinnere mit einer außergewöhnlichen Flora und Fauna, klaren Seen und prächtigen Herrenhäusern.
Highlights unterwegs sorgten für Abwechslung und Aufmunterung. Zum Beispiel erwartete Hein Lüth, der ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts in dem Städtchen Lütjenburg Nachtwächter und Ausrufer war, die Wanderer in Uniform und sorgte mit einer flüssigen Stärkung für einen Motivationsschub. Nach der stimmungsvollen Nachtetappe ging es in der Dämmerung eine beeindruckende Steilküste entlang, direkt in den Sonnenaufgang.
Das Fazit der Teilnehmer: Wunderschöne Strecken und tolle Leute. „Für mich war das schönste, die Region hautnah erleben zu können“, erzählt ein Wanderer, „nicht nur die einmalige Landschaft, sondern auch die Kultur. Auf dem Weg lagen zum Beispiel die Turmhügelburg, eine historische Burganlage, und der Leuchtturm bei Behrensdorf – wir wurden dort erwartet, konnten alles besichtigen und hörten spannende Geschichten. Das macht für mich die Columbia 24 H WANDERLUST aus: nicht nur unterwegs sein, sondern etwas erleben“.
Rund um den Achensee
Etwas ganz anderes als die flachen Landschaften mit Meeresbrise, welche das Event an der Ostsee prägten, erwartete die Teilnehmer bei der Fortsetzung der Columbia 24 H WANDERLUST am 18. und 19. Juni in der Tiroler Bergwelt. In Achenkirch starteten sie in ihr ganz persönliches 24 Stunden-Abenteuer.
Auf der ersten Schleife ging es rund um den Achensee, vorbei am Steinernen Tor und weiter zur Kaiser-Maximilians-Rast, einem perfekten Ort, um eine Rast einzulegen und die Seele baumeln zu lassen. Für so manch einen Wanderer war der Kaiserschmarrn, der dort gereicht wurde, eine willkommene Überraschung und mehr als nur ein kleines Highlight. Nachts wurde es wieder stimmungsvoll: Ausgerüstet mit Stirnlampen machten sich zahlreiche Teilnehmer auf die „nächtliche Hüttentour“, vorbei an der Falkenmoosalm und der Feichtenalm.
Eine Teilnehmerin erzählt: „Das Beste an der Columbia 24 H WANDERLUST am Achensee waren für mich ganz klar die wunderschönen, abwechslungsreichen Touren. Wir wanderten rund um den See, auf schmalen Steigen und breiten Wegen, bevor es in das Gebirge ging. Mein persönliches Highlight: die Hochplatte, ein Aussichtsberg. Ich erreichte den Gipfel direkt bei Sonnenaufgang – ein unvergesslicher Ausblick in die Bergwelt!“
Das Wander-Paradies Fränkische Schweiz
Ihren Abschluss fand die Serie am 25. und 26. Juni in Plech in der Fränkischen Schweiz. Viele der Teilnehmer waren in der Region zu Hause, einige aber auch extra für das Event angereist.
Vorbei an Fachwerkshäusern, typisch für die Region, führte die erste Strecke in die Höhlenwelt der Fränkischen Schweiz. Ein Highlight unter Tage war die Geislochhöhle, die mit den Wanderführern des Heimatvereins Plech besucht werden konnte. Spannend wurde es auf dem Eibgrat, einem Felsensteig mit engen Spalten, Felsen und Wurzeln. Auf der Nachtetappe ging es durch den Veldensteiner Forst und in die Stille des Naturschutzgebietes Pegnitzaue. Die dritte Tour führte an den Burgruinen Stierberg und Strahlenfels vorbei.
„Ich habe mein Ziel erreicht, nämlich meinen persönlichen Rekord zu brechen. Der liegt bei 69 km. Darauf bin ich unheimlich stolz!“, freut sich eine Teilnehmerin. Ein anderer Wanderer meint: „Ich bin sehr locker an die Wanderung herangegangen. In der richtigen Gesellschaft ist die Anstrengung nur halb so schlimm. Deswegen bin ich auch hier – um nette Leute kennen zu lernen, mit denen ich unterwegs sein kann.“
Wandern und mehr
Zwischen den Touren ging es immer wieder zurück an einen zentralen Veranstaltungsplatz. Dort gab es Verpflegung, Blasenpflaster, eine Massage für müde Beine, die Möglichkeit für ein paar Stunden Schlaf und die Testprodukte der Partner. Mit dabei war natürlich Columbia Sportswear mit Outdoor-Bekleidung, zum Beispiel Softshell- und Fleece-Jacken für die kühleren Temperaturen in der Nacht. Leki stellte Wanderstöcke, therm-a-rest Isomatten für etwas Nachtruhe. Mit Stirnlampen von Petzl und Eco-Performance Wandersocken von Teko waren die Wanderer perfekt gerüstet. Für eine Stärkung zwischendurch gab es Riegel von xenofit. Außerdem bekamen die Teilnehmer Pflegeprodukte von Sebamed.
Nach 24 Stunden wandern, erleben und genießen konnten sich die Teilnehmer jeweils am Sonntag bei einem abschließenden Essen stärken und entspannen, bevor es wieder nach Hause ging. Nicht immer schnellen Schrittes und vermutlich auch mit dem heimlichen Wunsch nach einem weichen Bett, aber mit tollen Eindrücken, neuen Freundschaften und stolz, durchgehalten zu haben.