Tief durchatmen – Erholsame Urlaubstage im Osnabrücker Land

Wandern, Entspannen, Aufatmen: Auf verborgenen Pfaden und malerischen Rastplätzen erkunden Wanderer das Osnabrücker Land in kleinen Schleifen, die von idyllischen Erholungsorten ausgehen. Mit jedem Schritt schärft die lebendige Natur ihre Wahrnehmung und weckt ein Gefühl tiefer Zufriedenheit.

TEXT / BILDER: KLAUS HERZMANN

Inmitten der ländlichen Vielfalt und unberührten Naturschönheiten des nördlichen Osnabrücker Lands in Niedersachsen finden sich bezaubernde Orte wie Ankum, Fürstenau, Rieste am Alfsee und Bersenbrück. Diese Juwelen des Landkreises Osnabrück spiegeln die einzigartige Landschaft und den kulturellen Reichtum des Nordens wider. Besonders reizvoll sind die idyllischen Wanderwege, die sich durch Erholungsorte ziehen und Wanderer in eine Welt voller Ruhe und natürlicher Schönheit entführen. Angelegt als Rundwege laden sie dazu ein, die versteckten Schätze und die stille Pracht der Region zu Fuß zu entdecken. Mit großer Vorfreude haben wir uns für gleich sieben dieser Wege entschieden, die wir in aller Ruhe erkunden wollen.

NATURSCHÄTZE UND GENUSS
In der charmanten Gemeinde Ankum, einem anerkannten Erholungsort, der seine Gäste immer wieder mit seiner malerischen Atmosphäre begeistert, beginnt unser Wanderausflug. Hier, umgeben von der idyllischen Landschaft und dem historischen Artländer Dom, der majestätisch inmitten der gepflasterten Gassen thront, tauchen wir in ein »Abenteuer zu Fuß« ein.

Unser Weg führt uns zum Waldlehrpfad Kunkheide. Ein Naturlehrpfad mit vielen Informationen, der sich über eine Länge von rund fünf Kilometern erstreckt. Dieser Pfad ist als ein besonderes Naturerlebnis in der Region bekannt, da er durch ein Naturschutzgebiet führt und Besuchern sowohl Picknickplätze als auch Aussichtspunkte bietet. Zudem bildet er einen wirklich gemütlichen Auftakt, der Lust auf weitere Exkursionen rund um Ankum macht.

Mit einer mittleren Schwierigkeitsstufe und einer Dauer von etwa zwei Stunden veranschlagt, führt der Terra.track Mooshütte auf abwechslungsreichen Pfaden durch Wiesen, Felder und Mischwald. Der höchste Punkt, den wir dabei erklimmen, ist gerade einmal 136 Meter hoch – ein kleiner »Gipfel« inmitten der Natur. Von den schattigen Pfaden der »Mooshütte« geht’s dann zurück zum sonnigen Ufer des Ankumer Sees – ein Wechsel, der fast so erfrischend ist wie ein Sprung ins kühle Nass! Hier treffen wir auf einen alten Bekannten: Den Hünenweg, welcher sich von der Friedensstadt Osnabrück, die vergangenes Jahr 375 Jahre Westfälischen Frieden feierte, auf satten 325 Kilometern bis nach Groningen schlängelt. Nach einer erlebnisreichen Wanderung genießen wir den Moment am See, wo gerade eine Entenfamilie entspannt ihre Runden dreht.

Danach stürzen wir uns auf Erkundungstour in den Ort. Neben dem Heimathaus erwartet uns in der »Neuen und Alten Pastors Stiege« eine Galerie, die mit faszinierenden Ausstellungen zur lokalen Geschichte und bekannten Persönlichkeiten zum Innehalten einlädt. Den Abschluss unseres Aufenthalts in Ankum bildet ein Besuch im Restaurant »Onkel Otto«. Ein kulinarischer Hotspot, der Tradition und Moderne in sich vereint. Das Ambiente des Restaurants, kombiniert mit den exzellenten Hähnchengerichten und einer beeindruckenden Flammenwand, bietet den perfekten Rahmen, um unsere ersten Wandererlebnisse im Osnabrücker Land für heute ausklingen zu lassen.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 3/2024 des WANDERN & REISEN Magazins.
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