Tief durchatmen, die Stille genießen, die Verbundenheit mit der Natur spüren, aktiv sein und gleichzeitig entspannen – es gibt so viele Argumente für einen Aktivurlaub auf Teneriffa.
Teneriffa ist dank seiner schier unendlichen Möglichkeiten eine erstklassige Destination für Outdoorfans. Aufgrund der einzigartigen Topografie und des milden Mikroklimas im Norden und Süden ergeben sich auf ein und derselben Insel völlig unterschiedliche Naturgegebenheiten, die für jeden Geschmack und jede Kondition etwas bereithalten. Besonders in den Wintermonaten bieten durchschnittlich 23 Grad Lufttemperatur beste Startbedingungen für »bewegte« Ferien.
Die abwechlungsreiche Landschaft erleben
Wanderfreunden geht hier das Herz auf: Ob raue Geröllfelder, steile Bergpfade durch immergrüne Lorbeerwälder oder tiefe Schluchten durch vulkanisches Gestein – Ausdauer, Ausrüstung und Ambitionen sind gefragt. Spaniens höchster Berg Teide erhebt sich im Herzen der Insel und lockt mit seinen 3.718 Höhenmetern Gipfelstürmer hinauf zum besten Aussichtspunkt der Insel. Der gleichnamige Nationalpark, seit 2007 UNESCO Weltnaturerbe, beeindruckt mit seinen archaischen Landschaftsformationen aufgrund erstarrter Lavaströme und bizarrer Felsgebilde.
Kanarisches Kletterparadies für Könner
Ob im Teide-Nationalpark oder im Naturpark Anaga im Osten der Insel – Kletterer kommen in der zerklüfteten Vulkanfelsenlandschaft garantiert auf ihre Kosten. Zu den beliebtesten Zielen mit über 40 verschiedenen Routen zählen die gigantischen Gesteinsformationen Roques de García im Teide-Nationalpark, darunter die so genannte »Kathedrale«. Der Roque de la Grieta und der Torreón Figueroa im Gebiet von Las Cañadas halten ebenfalls ausgezeichnete Kletterrouten bereit. Großer Beliebtheit erfreuen sich zudem die Felsen Las Ánimas und der Roque de Enmedio im Anaga-Massiv – die »Russische Direkte« am Enmedio-Felsen gilt mit einem mittleren bis hohen Schwierigkeitsgrad als anspruchsvollste Route.
Canyoning und Höhlenwandern – Spaziergang durch die Erdgeschichte
Nervenkitzel pur erleben Abenteurer beim Canyoning in Teneriffas Barrancos, spektakuläre Schluchten mit zum Teil aufregenden Wasserläufen. Anfänger starten mit leichteren und trockenen Touren wie der Carrizal-Schlucht im Teno-Massiv oder dem Barranco de Taborno im Anaga-Naturpark. Größere Geschicklichkeit erfordert die Badajoz-Schlucht in der Nähe von Güimar. Besonders Mutige wagen die Tour durch den Barranco del Río, die größte Schlucht der Insel: Nach einem moderaten Einstieg führt die Strecke von 2.000 Metern Höhe über mehrere aufeinanderfolgende, sprudelnde Wasserläufe steil bergab. Hobby-Geologen, die sich auf die Spuren von Teneriffas größtem natürlichem Schatz – der Vulkanlandschaft – begeben möchten, können auf geführten Touren unterirdische Höhlen, dunkle Gänge und geheimnisvolle Erdspalten entdecken. Als bekannteste Felsgrotte der Insel gilt die Cueva del Viento in der Gemeinde Icod: Mit ihren 17 Kilometern Länge zählt sie zu den größten vulkanischen Höhlensystemen weltweit.
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