Allgäuer Seenland – Paddeln vor Traumkulisse

Das Allgäu ist berühmt für seine hügeligen Wiesenlandschaften, idyllischen Bauernhöfe und die aufragenden Gipfel der Alpen. Wie schön für uns Stehpaddler, dass es hier auch reichlich Gelegenheit zum Austoben auf dem Wasser gibt. Björn Nehrhoff von Holderberg hat sich im Allgäuer Seenland umgesehen.

TEXT/BILDER: BJÖRN NEHRHOFF VON HOLDERBERG

Das Allgäu mit seinen saftig-grünen Wiesen und der Bergkulisse lädt nicht nur zum Wandern ein, sondern bietet auch Stand-Up-Paddlern jede Menge Möglichkeiten, ihr Board aufs Wasser zu legen. In der offiziellen Ferienregion »Allgäuer Seenland« (ein Zusammenschluss der vier Gemeinden Buchenberg, Sulzberg, Waltenhofen und Weitnau südlich von Kempten) finden wir den Rottachsee und Niedersonthofener See. Die nahen Gewässer Grüntensee und Großer Alpsee bei Immenstadt sind weitere Perlen, die zu Touren auf dem SUP-Brett einladen.

DER ROTTACHSEE
Der Rottachsee liegt mitten im Allgäuer Seenland zwischen Moosbach und Petersthal. Sein Wasser kann im Sommer angenehme 23 Grad erreichen. Trotz der Tatsache, dass der Rottachsee ein Stausee ist und erst 1992 fertiggestellt wurde, wirken seine Ufer sehr naturbelassen und wurden so schnell zu einer Attraktion für Naturliebhaber und natürlich auch für Stand-Up-Paddler. Eingewebt in die idyllische Hügellandschaft des Allgäuer Alpenvorlands bieten sich für Stehpaddler hier grandiose Blicke auf die Bergspitzen der Allgäuer Hochalpen.

Mit einer Wasserfläche von etwa drei Quadratkilometern ist er etwas größer als seine Nachbarseen. Allerdings ist nicht der ganze See für Wassersportler nutzbar, denn einige Bereiche sind als Schutzzonen definiert. Für eine erstklassige Rundtour auf dem SUP-Board ist trotzdem genügend Platz vorhanden. Ein guter Startplatz ist die Ortschaft Petersthal, die mit ihrer reich verzierten Kirche St. Peter und Paul aufwarten kann, aber vor den Toren des Orts auch einen großen Parkplatz für Wassersportler bietet.

In der relativ geschützten »Parkplatzbucht« könnte man sich erst mal warmpaddeln, ehe es auf die offene Seefläche hinausgeht. Wer im Uhrzeigersinn paddelt, erreicht schon bald ein bewaldetes Ufer. Während man im klaren Wasser rührt, breitet sich am Seeende ein atemberaubendes Alpenpanorama aus. Kaum zu schlagen ist dieser Blick im Frühjahr, wenn die noch schneebedeckten Berge im Kontrast zu den frisch ausgetriebenen Pflanzen am Ufer leuchten.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 3/2024 des SUP Board Magazins.
Jetzt im Online-Shop bestellen »

Verwandte Beiträge

Nichts mehr verpassen.

Abonnieren Sie unseren Newsletter!

Mit News zu unseren Magazinen und zu vielen weiteren Produkten aus unserem Verlagsprogramm.