Insel Fur: Eine Perle im dänischen Limfjord
Auch wenn der starke Wind es erst spät ermöglichte, mit dem Boot die kleine dänische Insel Fur zu erkunden, hat Heinz-Georg Luxen bei seinem Familienurlaub jede Menge schöner Eindrücke mit nach Hause genommen.
Text: Heinz-Georg Luxen/Bilder: Christine, Lara und Heinz-Georg Luxen
Fast schon wütend, so scheint es, reißt der starke Wind am Vorzelt des Wohnwagens. Die heftigen Böen zerren an den Abspannleinen, einige Heringe werden aufgrund der starken Spannung aus dem Erdreich gezogen und die dem Wind zugewandte Zeltseite beginnt bereits fröhlich im Sturm zu flattern. Nur mühsam bekommen wir den Stoff wieder unter Kontrolle und verstärken anschließend akribisch jede Verankerung und Abspannung. Die angekündigten zehn Windstärken des Wetterberichts scheinen sich in der Tat mit der Realität zu decken. Paddeln wäre heute wohl nur die zweitbeste Wahl.
Stürmischer Empfang
Ein Besuch der Insel Fur stand schon des Längeren auf unserem Wunschzettel und war in erster Linie auch mit dem Kajak angedacht, doch aufgrund der Wetterbedingungen ist die Erkundung auf Schusters Rappen sicherlich nicht die schlechteste Idee. Nur wenige Autos warten in Branden mit uns auf die Fähre nach Fur. Trotz der geringen Breite des Fur Sunds von gerade einmal 400 Metern gibt es keine Brücke oder Damm hinüber zum Objekt unserer Begierde.
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der kajak-Magazin Ausgabe 3/2021!