MIT DIESEN INFLATABLES GEHT ES 2024 AN DEN START
Mit aufblasbaren Boards hat man transporttechnisch die wenigsten Probleme und kann somit auch mit dem öffentlichen Nahverkehr ans Wasser kommen. Dort sind sie schnell aufgepumpt und der Spaß kann beginnen. Auch für die neue Saison haben die Hersteller neue Modelle oder überarbeitete Bestseller am Start. Wir stellen einige Boards vor, die sich für Einsteiger, aber auch für den anspruchsvolleren Einsatz anbieten.
Vor dem kommenden Saisonstart wollen wir vor allem SUP-Einsteigern eine mehr oder weniger repräsentative Übersicht aufblasbarer SUP-Boards präsentieren. Hinter »mehr oder weniger« muss nicht vermutet werden, dass der Autor oberflächlich arbeitet. Er hat vielmehr versucht, aufblasbare Boards zwischen 10 und 12 Fuß Länge von bekannteren Anbietern zu sondieren, die am besten zu den ersten Versuchen auf dem Wasser passen und trotzdem vielseitig einsetzbar sind. Wenn sich aus dem eventuell halbherzigen Vorsatz, 2024 mal auf das Paddelbrett zu steigen, hoffentlich mehr Euphorie als gedacht entwickeln sollte, muss man keine Angst haben, sich gleich ein neues Board für spezielle Einsätze kaufen zu müssen. Ein Allroundboard, das von den Herstellern und Händlern Neulingen oft empfohlen wird, kann viel mehr, als viele denken. Es taugt durchaus auch für kleine und große Abenteuer auf dem Wasser. Letztendlich entscheiden die Paddler, wohin die SUP-Reise geht.
ETABLIERTE SPORTART
Auch wenn die Verkaufszahlen lange nicht mehr mit dem vergleichbar sind, was vor drei bis fünf Jahren zu beobachten war, ist aus dem SUP-Hype längst eine etablierte Sportart und Freizeitbetätigung geworden, was vor allem im Sommer nicht zu übersehen ist. Das Vergnügen auf dem SUP-Board muss aber nicht allein auf die warmen Monate beschränkt bleiben. Mit der richtigen Ausrüstung lässt sich die Paddel-Saison beliebig verlängern. Das wäre ein möglicher zweiter Schritt, nachdem euphorische Einstiegs-Erfahrungen vielleicht zu deutlich mehr Wasser-Aktivität animieren.
Doch an dieser Stelle soll zunächst auf das Basis-Equipment fokussiert werden, das mit einem Dreiteiler aus Board, Paddel und Leash schon komplett ist. Dem folgend haben eine ganze Menge Anbieter SUP-Packs am Start, die als Komplett-Sets für den schnellen Einstieg taugen. Das kommt bei Kunden gut an. Die zu solchen Sets gehörenden Paddel sind in der Regel allerdings mit über einem Kilogramm als relativ schwer zu bezeichnen. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass da, wo aus einer ersten SUP-Initialzündung wirkliche Begeisterung entsteht, bald ein leichteres Paddel auf der Wunschliste stehen wird. Speziell zum Thema SUP-Paddel haben wir in dieser Ausgabe in einem separaten Bericht noch mehr Information zusammengestellt, die helfen soll, das richtige Paddel zu finden.