HALLO, LIEBE LESERINNEN UND LESER!
Dass der Stand Up Paddling-Bereich immer weiter wächst, zeigt sich nicht zuletzt draußen in der Natur: Kaum ein öffentlich zugängliches Gewässer, auf dem man keine SUP-Boarder sieht. Gerade in diesem und im letzten Jahr war eine gestiegene Nachfrage nach Boards und Equipment zu verzeichnen, hat der heimische Urlaub in Zeiten von Corona doch an Attraktivität gewonnen und mit ihm auch das Interesse am Stand Up Paddling. Angesichts solch schöner Bilder wie in den Berichten in dieser Ausgabe ist das auch kein Wunder! Wer sieht sich nicht bei strahlendem Sonnenschein mit einem SUP-Board unterwegs auf einem schönen See? Der Nachfrage-Boom ist einerseits gut für die Branche (sei es bei den Herstellern als auch bei Verleihern und Klubs), andererseits gab und gibt es durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie Probleme bei der Produktion und auch teilweise massive Lieferschwierigkeiten. Daher haben wir nicht nur Reportagen zum Träumen im vorliegenden Heft, sondern auch bei einigen Herstellern nachgefragt, wie es mit der Lieferfähigkeit in den nächsten Monaten aussieht und wie sie mit der Situation umgehen. Wir beleuchten somit beide Seiten der Medaille, denn ohne »Nachschub« an Produkten wird langfristig auch das Vergnügen leiden.
Viel Vergnügen dürften Ihnen die hier vorgestellten Touren bereiten. Judith Beck wurde in der spanischen Region Valencia beim Paddeln zwischen Wolkenkratzern und Naturschutzgebieten in einen ganz besonderen Bann gezogen. Einen Boots-Trip der anderen Art hat Jörg Knorr unternommen: Mit einem Hausboot und zwei SUP-Brettern an Bord ging es durch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Recht spritzig ging es bei Thomas Pfannkuchs Befahrung der Isar vom Sylvensteinspeicher bis nach Bad Tölz zu, die für Wildwasser-Paddler beste Bedingungen bietet. Für eine gemütliche Runde auf dem Edersee ist Björn Nehrhoff von Holderberg nach Nordhessen gereist. Vorgefunden hat er ein Kleinod, das mit einem Naturschauspiel entlang der Ufer punkten kann. Wer sich auf große Reise begeben will, findet Anregungen im Bericht von Kathrin Borgwardt, die im Land der Pharaonen den Nil von Assuan nach Luxor gepaddelt ist.
In der Kaufberatung stellen wir Ihnen diesmal jeweils drei Boards aus unterschiedlichen Kategorien vor, die sich je nach Anspruch besonders eignen. Und wer an seinem bereits gekauften Brett ein paar Jahre Freude haben möchte, sollte sich unseren Pflege-Ratgeber durchlesen.
Zu guter Letzt haben Sie wieder die Möglichkeit auf einen tollen Gewinn: Wir verlosen ein YOLO Board nach Wahl im Wert von ca. 1.100 Euro. Mitmachen lohnt sich! Viel Spaß nun mit der neuen Ausgabe, bleiben Sie gesund – und immer genügend Wasser unter der Finne!
Ihr
Tobias Roch
Redakteur SUP Board Magazin