SUP-Schwimmwesten – Damit die Sicherheit nicht baden geht

Schwimmwesten sorgen für mehr Sicherheit auf dem Wasser. Gerade im schnell fließenden Wasser und auf dem Meer können sie im Falle eines Notfalls Leben retten. Jörg Knorr hat verschiedene Modelle genauer unter die Lupe genommen. Sein Ziel war es in Erfahrung zu bringen, wie gut es den Herstellern aus seiner Sicht gelungen ist, ein Sicherheits-Plus für den nächsten SUP-Törn zu bieten.

TEXT/BILDER: JÖRG KNORR

Wer auf dem SUP-Board neben der angelegten Leash eine Schwimmweste trägt, ist sicherer unterwegs. Im Prinzip kann jede Schwimmweste beim Stand Up Paddling getragen werden. Allerdings sind viele dieser Westen eher ein Kompromiss, da sie teils unbequem zu tragen sind oder einfach nicht den persönlichen Anforderungen genügen. Mittlerweile bieten viele Schwimmwesten-Hersteller spezielle SUP-Westen an, die bezüglich Tragekomfort auf die SUP-Bewegungsabläufe abgestimmt und konzipiert wurden.

WAS SAGEN DIE VORSCHRIFTEN?
Wer muss wo eine Schwimmweste tragen? Diese Frage ist zumindest in Deutschland nicht eindeutig zu beantworten. Bundes-, Länder- und internationale Vorschriften und Verordnungen zeigen deutliche Unterschiede. Unter dem Link vks.ch/fileadmin/user_upload/Merkblaetter/vks_M-6-DE.pdf kann das vks-Merkblatt Nr. 6 der schweizerischen Vereinigung der Schifffahrtsämter bzgl. Stand Up Paddling eingelesen werden, um etwas Orientierung zu bekommen.

In Deutschland und anderen EU-Ländern sind keine einheitlichen Regeln auszumachen. Außerdem ist die Regelung der Rettungs- bzw. Schwimmwestenpflicht in Deutschland Ländersache, was es noch schwieriger macht, nach einheitlichen Bestimmungen zu suchen.

Immer mit Leash und Schwimmweste unterwegs zu sein, scheint mir die einfachste Methode, Verstöße gegen ggf. bestehende Vorschriften zu vermeiden.

Schwimmwesten, auch Schwimmhilfen genannt, haben im Unterschied zu Rettungswesten einen verminderten Auftrieb und halten Personen im Wasser nicht in einer ohnmachtssicheren Schwimmlage (Kopf über Wasser in Rückenlage). Die Unterschiede werden klar durch entsprechende Normen (DIN EN ISO 12402 und USCG) unterschieden. USCG heißt U.S. Coast Guard und unterscheidet verschiedene Typen so genannter PFDs (Personal Floatation Devices). Schwimmwesten, wie hier gezeigt werden (mit Ausnahme Firefly), sind nach EN ISO 12402- einzuordnen.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 3/2024 des SUP Board Magazins.
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