Von Insel zu Insel zu Insel

Wie winzige Puzzleteile liegen die rund 25.000 Inseln vor der Küste Südwestfinnlands in der Ostsee verteilt. So zerstreut sie auch sind, bilden sie alle ein perfektes Ganzes: den Ar-chipel von Turku. Christiane Flechtner hat sich im Inselhopping im hohen Norden probiert.

TEXT/BILDER: CHRISTIANE FLECHTNER

Ausgangspunkt für eine Archipel-Tour ist Finnlands älteste Stadt Turku, denn hier kommen auch die Züge aus Helsinki oder die großen Schiffe und Fähren aus dem schwedischen Stockholm an. Der Aurajoki-Fluss, an dessen Ostseemündung die Stadt schon im 13. Jahrhundert zu wachsen begann, ist Herz und Seele Turkus. 800 Jahre urbane Geschichte lassen sich hier nicht nur zu Fuß, sondern auch vom Wasser aus per Kajak, SUP oder Restaurantfloß erkunden. Vorbei an Marktplatz, Burg und Kathedrale der heute rund 195.000 Einwohner zählenden Stadt tauchen wir ein in längst vergangene Zeiten und können uns bildlich vorstellen, wie die Menschen hier vor 400, 500 oder 600 Jahren gelebt haben.

Und direkt vor Turku befindet sich der 8.000 Quadratkilometer große Inselarchipel mit seiner einzigartigen Natur und Tausenden von kleinen und großen, bewohnten und unbewohnten Inseln und Inselchen. Die Eiszeit hat mit ganzer Wucht in tausenden von Jahren diese besondere Landschaft an Finnlands Westküste geformt. Das Eis hat die Felsen zerkratzt, sie in die Tiefe gedrückt und glattgeschliffen. So entstand eine Landschaft, die Besucher vor allem in den Sommermonaten magisch anzieht.

Es ist ein wahres Paradies für Kajakfahrer und andere Wassersportler. Das Jedermannsrecht ermöglicht es, einfach auf einem der Eilande das Zelt aufzuschlagen und zu übernachten. Ein Abenteuer, das so nur in wenigen Regionen der Erde möglich ist.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 3/2022 des kajak Magazins.
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