Mit dem SUP-Board lässt es sich nicht nur auf dem Wasser paddeln, man kann es auch als Plattform für
ein Ganzkörper- Workout verwenden. Philipp Moser ist diplomierter Fitness- und Mentaltrainer und stellt hier einige Übungen aus dem Bereich „Bodyweight Training“ zum Nachmachen vor.
Das Stand Up Paddeln zählt zu den zyklischen Sportarten. Dies bedeutet, dass man (wie auch beim Laufen oder Radfahren) immer wieder das gleiche Bewegungsmuster durch-führt, um sich fortzubewegen. Dies ist nicht nur für die Muskulatur eine Herausforderung, sondern trainiert auch das Herz-Kreislauf-System, das für die optimale Aufnahme und Verteilung von Sauerstoff im Körper verantwortlich ist.
Genauso wie jede andere Sportart ist der SUP-Sport insofern einseitig, dass nicht alle Körperstrukturen in gleicher Weise beansprucht werden. Manche Muskelgruppen und Gelenke werden dabei außerordentlich stark und hoch-frequent belastet, während andere weniger in ihrer vollen Funktionalität beansprucht werden. Wer also ausschließlich SUPt oder zumindest sehr viel paddelt, läuft Gefahr, muskuläre Ungleichgewichte, chronische Überlastungen und Verletzungen zu verursachen.